Der 18. Amtsausscheid der Freiwilligen Feuerwehren im Bad Doberan-Land fand am 11. August im Gewerbegebiet Reddelich statt. Die Jugendgruppe der FFw Reddelich gewann ihren Wettstreit zum dritten Mal in Folge und durfte dem Wanderpokal behalten.
Schlagwort: Feuerwehr
2011: Feuerwehr Reddelich wurde 130 Jahre alt
Im Auftrag des Kulturvereins Reddelich und Brodhagen e. V. begann Klaus Kretschmann aus Reddelich, im Frühjahr 2008, die Arbeit an einer Chronik für die Feuerwehr. 1881 wurde der Reddelicher Spritzenverband gegründet, dem sich die Gemeinden Brodhagen, Glashagen und Stülow-Badenmühle sowie Ober-Steffenshagen anschlossen. Das Spritzenhaus wurde gebaut und eine pferdebespannte Handdruckspritze angeschafft.
„2011: Feuerwehr Reddelich wurde 130 Jahre alt“ weiterlesen2009: Gründung eines Feuerwehrvereins
Am 29. November 2009 gründeten Kameraden der Feuerwehr den Verein Feuerwehr Reddelich e. V.
. Zum Vorsitzenden wurde Matthias Elmer gewählt. In der Satzung heißt es unter anderem: » Zweck des Vereins ist die Förderung des Feuerschutzes, der Jugend und des Sportes in der Feuerwehr [und] in der Gemeinde Reddelich/Brodhagen.
2003: Heinz Schultz wurde Wehrleiter.
Die Geschichte der Reddelicher Feuerwehr ist auf einer gesonderten Seite dargestellt. Dort sind auch Einzelheiten zu dem benannten Wechsel der Wehrleitung beschrieben. Für nähere Informationen verweisen wir dorthin:
2000: Neues Einsatzfahrzeug für die Reddelicher Feuerwehr
Der W 50 aus DDR-Produktion hatte ausgedient. Die Reddelicher Feuerwehr übernahm im September 2000 ein neues und modernes Löschfahrzeug von einem Spezialausrüster. Dazu schrieb Klaus Jaster aus Kröpelin:
1998: Sporterfolge der Jugendfeuerwehr
Phillip Höfer von der Reddelicher Jugendwehr belegt in der Jugendklasse bei den Deutschen Feuerwehr-Meisterschaften in Leverkusen den zweiten Platz im 10.000 Meter-Lauf. Ein Jahr später wird er als siebzehnjähriger Bester auf dieser Distanz. Zuvor schlug er 1999 beim 2. Schweriner Feuerwehrlauf die Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern.
1998: Aktivierung der Frauengruppe der FFW
Die Geschichte der Reddelicher Feuerwehr ist gesondert dargestellt. Für nähere Informationen verweisen wir dorthin:
1996: Brand der ehemaligen Kohlscheune
Das markante Gebäude in der Dorfstraße wurde durch einen Brand am 9. Februar 1996 endgültig zerstört und später abgerissen. Das Gebäude wurde in den 1920er Jahren als Kohlscheune des Bauernhofes Barten (Hufe III) gebaut. Zuletzt wurde es als Lager für Baumaterial genutzt und war bereits stark baufällig. Danach wurde das Grundstück mit Eigenheimen bebaut.
„1996: Brand der ehemaligen Kohlscheune“ weiterlesen1994: Gründung der Jugendfeuerwehr Reddelich
Unter Jugendwart Gerd Zickert wurde am 10. September eine Jugendgruppe der Reddelicher Feuerwehr gegründet. Mehr zur Freiwilligen Feuerwehr Reddelich unter:
1987: Auszeichnung der Feuerwehr
Die Reddelicher Feuerwehr bekam am 7. Oktober die Medaille Für Verdienste im Brandschutz durch den Minister des Innern der DDR verliehen. Die Geschichte der Reddelicher Wehr ist gesondert beschrieben:
1973: Brand in Reddelich
Die Feldscheune des ehemaligen Bauernhofes von Albrecht Baade (Hufe IV) brannte am 26. November 1973 ab. 15 t Stroh, 350 t Kleeheu und zwei Kaltbelüftungsanlagen wurden, neben dem Gebäude, Opfer der Flammen. Gelobt wurden durch das VPKA die Einsatzkräfte und die Versorgung durch das Gaststättenpersonal (trotz Ruhetag). Getadelt wurden Pannen bei der Alarmierung.
1972: Einweihung eines neuen Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich.
Das Gerätehaus von 1881, gegenüber der Bäckerei, entsprach längst nicht mehr den Anforderungen. Auf dem Gelände der ehemaligen Schmiede der Häuslerei № 20 wurde ein Anbau errichtet. Das in größtenteils freiwilliger Arbeitsleistung durch Gemeindebürger errichtete Gerätehaus mit Versammlungs- und Schulungsraum wurde neuer Feuerwehrstützpunkt. Das alte Spritzenhaus wurde als Garage und Abstellraum weiterhin genutzt.
1969/70: Brand in Reddelich
Der mit Reed gedeckte Schweinestall der LPG, auf dem ehemaligen Bauernhof Brinkmann (Hufe VI), brannte in der Silvesternacht ab. Ursache war der fahrlässige Umgang mit Feuerwerkskörpern. Die rund 250 Schweine im Stall konnten gerettet werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Holger und Uwe Elmer erinnerten sich an diesen Abend:
„1969/70: Brand in Reddelich“ weiterlesen1969: Holger Elmer wurde Wehrleiter.
Nach dem Rücktritt von Bruno Frantz wurde Holger Elmer zum Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich gewählt.
1965: Bruno Frantz wurde Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich.
Einzelheiten über die Reddelicher Feuerwehr lesen Sie unter:
1963: Auszeichnung für die Reddelicher Feuerwehr
Die Aufbaunadel in Gold wurde durch den Nationalrat der Nationalen Front am 6. Oktober 1963 an die Freiwillige Feuerwehr Reddelich für 500 geleistete Aufbaustunden verliehen. Mehr zur Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr unter:
1962: Gründung einer Frauengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich
Die Frauengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich bestand bis 1990. Die Frauen waren nicht nur im vorbeugenden Brandschutz aktiv sondern wurden auch an der Technik ausgebildet und für den aktiven Einsatz befähigt. Die Anleitung der Frauen übernahm Ernst Reincke, bis er Anfang der 1970er Jahre von Peter Gratopp abgelöst wurde.
1951: Heinz Schumacher wurde Wehrleiter.
Nach dem Rücktritt seines Vaters, Hans Schumacher, wurde Heinz Schumacher Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich.
1945: Hans Schumacher wurde Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr.
1940: Brand in Reddelich
Die Wirtschaftsgebäude der Büdnerei № 18 (Neckel) wurden durch Blitzschlag in Brand gesetzt.
1940: Heinrich Dreyer wurde Wehrführer.
Als erster, in den Akten aufgeführter, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich wurde 1940 Heinrich Dreyer genannt.
1928: Brand auf dem Bauernhof Baade (Hufe VIII).
Durch Brandstiftung des Pferdeknechtes Ernst Reiter brannte am 15. Dezember 1928 der Kuh- und Pferdestall des Bauern Joachim Baade ab, der den Hof an seinen Schwiegersohn Schmidt verpachtet hatte. Zu diesem Großbrand veröffentlichte Klaus Kretschmann [51] einen Artikel in der Raducle
[53] Nr. 12. Nachfolgend Auszüge daraus:
1891: Großfeuer in Reddelich
Ein Großfeuer vernichtete am 28. April 1891 die Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Hufe VI (Westendorf/Brinkmann), die sich im Dorfzentrum befanden. Der Aufbau der Gebäude erfolgte inmitten der Feldmark an dem Weg nach Glashagen. Aus dem Grundstück im Dorf entstanden die Büdnerei № 17 (Westphal) und die Häuslerei Nr. 22 (Susemihl).
„1891: Großfeuer in Reddelich“ weiterlesen1881: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Reddelich
Angeschlossen waren die Gemeinden Glashagen, Stülow, Brodhagen und Obersteffenshagen. Die Geschichte der Reddelicher Feuerwehr ist in einer separaten Chronik aufbereitet, die als Online-Ausgabe und als Broschüre vorliegt. Zu Einzelheiten verweisen wir dorthin: