Kultur- und Jugendarbeit in der DDR-Zeit

Politische Ansichten über die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gibt es viele. Mit zunehmenden zeitlichen Abstand spreizen sich die Auffassungen immer mehr. Die einen verklären diese Zeit gerne, andere verteufeln diese ebenso enthusiastisch. Für die meisten Zeitzeugen liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Unstrittig ist, dass die Jugend der politischen und administrativen Führung, wie auch der Gesellschaft im Ganzen nie egal war und Jugend- und Kulturarbeit eigentlich nicht zu trennen war.

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Das Kirchspiel Steffenshagen

von Ulf Lübs (Text und Recherche)

Reddelich und Brodhagen gehören zum Kirchspiel (Pfarrbezirk) Steffenshagen. Seit wann das so ist, konnte nicht ermittelt werden. Zu vermuten ist, dass unsere Vorfahren seit der Weihe der Steffenshäger Kirche, Mitte des 13. Jahrhunderts, dort ihre Religion ausübten. Die frühgotische Kirche in Steffenshagen, an der noch romanischer Einfluss zu erkennen ist, zählt zu den schönsten und größten Dorfkirchen in Mecklenburg.

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Gemeindevertretung, Gemeinderat und Bürgermeister nach Beitritt der DDR zu BRD

Eine der bedeutendsten Errungenschaften der Wende waren freie Wahlen auf allen politischen Ebenen. Auch für die Reddelicher Gemeindevertretung buhlten fortan Parteien, Wählergruppen und Einzelkandidaten um die Wählergunst. Bürgermeister wurden zunächst indirekt gewählt. Das heißt: Die Gemeindevertretung wählte aus ihrer Mitte heraus den Bürgermeister. 1999 wurde die Kommunalverfassung geändert und die Bürgermeister fortan direkt gewählt.

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Die Geschichte der Reddelicher Schule

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text, Layout).

Inhalt
  • Einleitung
  • Chronik relevanter Ereignisse
  • Mecklenburger Dorfschulen im allgemeinen
  • Die Reddelicher Schule
  • Meine Schulzeit in Reddelich, von Bernd Lahl
  • Von der Dorfschule aus früheren Zeiten, von Reinhold Griese
  • Erinnerungen, von Rolf Klewin
  • Bildanhang mit Klassenfotos und Schulbildern
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Infrastrukturmaßnahmen in der Gemeinde

Der wirtschaftliche und technische Fortschritt im 19. Jahrhundert wäre unmöglich ohne die rasante Entwicklung der Infrastruktur. Auch die Menschen auf dem Lande – sogar in Mecklenburg – gaben sich nicht mehr mit den natürlichen Gegebenheiten zufrieden. Der Trend ging eindeutig von Anpassung zur Gestaltung, auch in Reddelich. Mit Brodhagen haben wir aber auch ein gegensätzliches Beispiel.

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Bodendenkmalpfleger Volker Häusler

Volker Häusler war von 1983, dem Jahr der Gründung der Kreisarbeitsgruppe Ur- und Frühgeschichte, bis zu seiner Pensionierung 2010 deren Leiter. Der gelernte Diplomlandwirt wohnt seit 1974 in Kühlunsborn und interessiert sich seit seinem ersten Fossilfund, 1958 in Kühlungsborn, für Archäologie. Bis heute hat er ca. 1.900 Stücke in der Region gefunden und archiviert. Seit 1981 ist er Bodendenkmalpfleger im Kreis Bad Doberan. 1995 erschien sein Buch Zwischen Recknitz und Salzhaff – ein archäologischer Überblick des Landkreises Bad Doberan.

Von 1991 bis 2010 war er hauptamtlicher Kreisbodendenkmalpfleger bei der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Bad Doberan. Zu den Aufgaben in der Bodendenkmalpflege gehören:

  • die Aufarbeitung von Liegengebliebenem,
  • die Überprüfung von Bürgerhinweisen,
  • die Registrierung von Funden in Privathand,
  • die Führung einer Chronik der Kreisarbeitsgruppe mit Biografien von Bodendenkmalpflegern und Forschungsgeschichte,
  • Flurbegehungen und Exkursionen,
  • Kontrollen und Pflege von Bodendenkmalen,
  • die Weitergabe der Erfahrungen durch Anleitung von ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegern,
  • Vorträge mit Werbung für Belange der Archäologie,
  • die Unterstützung von Notbergungen sowie
  • der ständige Kontakt zur Unteren Denkmalschutzbehörde und zum Landesamt für Kultur und Denkmalpflege M-V
Artikel aktualisiert am 22.07.2023

2018: Reddelicher Apfelfest

Am 29. Oktober 2018 organisierten die Mitstreiter der Reddelicher Obstarche ein Apfelfest auf dem Gelände des Gemeindezentrums. Unter der Leitung von Dr. Silvia Kastell sorgten die Organisatoren für ein vielschichtiges Programm. Die anwesende Politprominenz lockte auch viele Gäste. Sabine Hügelland schrieb über den sonnigen Herbsttag:

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2018: Ein neues Gemeindehaus wurde eingeweiht

Im Mai 2018 wurde ein neues Gemeindehaus in Reddelich eingeweiht. Das alte Gemeindehaus in der Alten Dorfstraße entsprach nicht mehr den modernen Anforderungen. Eine Sanierung stellte sich als unökonomisch heraus. Daher wurde das alte Gebäude abgerissen und an gleicher Stelle ein neues errichtet.

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2017: Baumfreunde der OBSTARCHE wurden in den Bundestag eingeladen

Der Bundestagsabgeordnete Frank Junge (SPD), der auch Baumpate in der Obstarche Reddelich ist, lud die Mitstreiter zu einem Besuch des Deutschen Bundestages ein. Frau Dr. Silvia Kastell, Koordinatorin der Obstarche, berichtet über die Exkursion am 28. August 2017:

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2017: Der Bundestagsabgeordnete Frank Junge pflanzte einen Patenbaum in Reddelich

Am 15. März 2017 pflanzte Frank Junge in der Obstarche Reddelich einen Patenbaum. Frank Junge (SPD) ist Abgeordneter des Bundestags und vertritt den Wahlkreis 13, zu dem  der Landkreis Rostock gehört. Er pflanzte die Apfelsorte Doberaner Renette. Damit unterstützt Herr Frank Junge unsere Bemühungen, historische Obstsorten, die einen lokalen Bezug zur Region haben, zu erhalten. Wir bedanken uns bei Herrn Junge für die Übernahme der Patenschaft. Ihm wurde von Frau Dr. Silvia Kastell eine Patenbaumurkunde überreicht.

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2016: 2. Unternehmerstammtisch in Reddelich

Am 15. März lud die Gemeindevertretung zu einem Treffen mit ortsansässigen Unternehmern ein. In seiner Eröffnung bedankte sich der Bürgermeister für die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in der Gemeinde durch die Unternehmen. Während auf dem letzten Treffen die Vorstellung der ehrenamtlichen Organisationen und Gremien im Vordergrund standen, stellten diesmal einige Unternehmer sich und ihre Firma vor. Der anschließende gemütliche Teil wurde reichlich für Gespräche in kleinen Runden genutzt.

2016: Neujahrsempfang des Kulturvereins

Zur Tradition in den neun Jahren des Bestehens des Kulturvereins für Reddelich und Brodhagen e. V. ist es geworden, nach der Jahreshauptversammlung zu einem Empfang einzuladen auf dem auch verdienstvolle Ehrenamtler geehrt wurden. Vom Empfang Mitte Januar berichten Lea Poppe und Thorsten Flohr aus Reddelich:

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Zur Geschichte der Bauern im Gebiet des Klosters Doberan

von Reinhold Griese, 2014

Die ersten Mönche kamen 1171 nach Althof. Im Jahr 1186 wurde, nach dem Untergang des Klosters in Althof, das Kloster Doberan gegründet. Zu dem Klostergebiet gehörten die slawischen Dörfer Althof, Parkantin (Parkentin), Doberan, Petucha (Hohenfelde), Stulue (Stülow), Raducle (Reddelich), Crupelin (Kröpelin), Wilsna (Wilsen) und vier Dörfer in Cubanze, die nicht eindeutig bestimmt werden können. Mit den Mönchen kamen Siedler, tüchtige deutsche Bauern aus Westfalen, Friesland, Niedersachsen und auch aus Schleswig Holstein. Diese vermischten sich mit der slawischen Urbevölkerung oder gründeten eigene Dörfer, indem sie den Wald rodeten. So entstanden die Hagendörfer zwischen Doberan und der Warnow.

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Moehlenbäk, Molkereibach, Bollhagener oder doch Bollhäger Fließ?

Von Ulf Lübs, 2016

Im Hundehäger Wald gibt es mehrere Quellen, denen ganzjährig Wasser entspringt. Bis zum 19. Jahrhundert lief dieses Wasser in die nördlich des Waldes gelegenen Wiesen und Moore. Gemeinsam mit Regen- und Schneeschmelzwasser entstand eine Sumpf- und Niederungslandschaft, die heute jeden Hardcore-Naturschützer in Verzückung versetzen würde. Den zeitgenössischen Bauern war dies jedoch eine gewaltige Vergeudung von Ressourcen.

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2015: Reddelich bekam eine Präsenz auf Facebook

Junge Leute aus der Gemeinde hatten sich im Sommer 2015 gedacht: reddelich.de ist zu seriös – im Sinne von trocken, altbacken – und KV-Online ist, wie auch die Site Freiwillige Feuerwehr Reddelich zu speziell auf die Vereine zugeschnitten. Warum nicht eine Plattform erstellen, die alle Informationen bündelt. Um sich nicht erst lange mit Design aufhalten zu müssen haben sie einfach einen Account bei Facebook erstellt. Leider hielt der Enthusiasmus nicht lange an. Die regelmäßigen Posts hörten 2017 auf.

2015: 20 Jahre Ortsgruppe Reddelich der Volkssolidarität

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Reddelich gab es durchgängig seit 1945. Sie war mal mehr und mal weniger aktiv und wurde von der Gemeindeleitung verwaltet. Mit dem Untergang der DDR gingen auch diese Strukturen unter. Zeitweilig sah es so aus, als wenn die Volkssolidarität in Reddelich bedeutungslos werden sollte. Dies änderte sich 1990, als Ursula (Ulla) Brüsehaber die Leitung übernahm. Seit 1995 ist die Ortsgruppe als Verein organisiert.

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2015: Schule der Landentwicklung in Reddelich

Am 13. April 2015 hatte die Gemeinde die Schule der Landentwicklung zu Gast. Alle Interessierten waren aufgerufen kompetenten Gastreferenten zum Thema Miteinander stark sein in der Reddelicher Bauernscheune zuzuhören und mit ihnen zu diskutieren. Trotz freien Eintritts sind die Organisatoren nicht davon ausgegangen, dass alle 916 Einwohner der Gemeinde Zeit und Lust auf Ausführungen über den demografischen Wandel in der Gesellschaft, soziale Netzwerke, neue (Alte) Strategien des Miteinanders oder dem Thema: Selbstbestimmt altern – Lebensqualität in der zweiten Lebenshälfte, hatten. Der Bürgermeister berichtete über die Veranstaltung:

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2015: Generationswechsel in der Feuerwehr

In ihrer Jahreshauptversammlung am 6. Februar 2015 hat die Freiwillige Feuerwehr Reddelich eine neue Wehrleitung gewählt. Heinz Schultz, der diese Funktion seit 2003 ausübte, durfte nicht mehr zur Wahl antreten. Das bestimmten die Feuerwehrgesetze. Durch die Wehr vorgeschlagen und von der Gemeindevertretung bestätigt, wurden als Kandidaten: Matthias Elmer zum Wehrleiter und René Flatow zum Stellvertreter. Beide wurden mit großer Mehrheit für sechs Jahre gewählt und nahmen die Wahl an.

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Die Geschichte der Reddelicher Feuerwehr

Von Klaus Kretschmann, Axel Kähler (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Freiwillige Feuerwehr Reddelich ist die älteste, noch aktive Institution der Gemeinde. Als Gründungsjahr gilt 1881, das Jahr, in dem der Spritzenverband Reddelich gegründet wurde. In den Jahren seit Gründung haben sich dort viele Reddelicher und Brodhäger ehrenamtlich engagiert.

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2014: Gründung der Reddelicher OBSTARCHE

Unter der Leitung von Dr. Silvia Kastell aus Reddelich fanden sich im Herbst 2014 acht Baumfreunde zusammen, die in der Gemeinde ungenutzte Flächen mit vielfältigen Obstbäumen bepflanzen wollten. Darunter auch seltene Sorten, um diese vor dem Aussterben zu bewahren. Später tauften die Baumfreunde das Projekt Reddelicher Obstarche.

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2014: 1. Reddelicher Unternehmerstammtisch

Am 26. November lud die Gemeindevertretung die Gewerbetreibenden der Gemeinde zu einem informativen Treffen ein. Ziel war das gegenseitige, nähere Kennenlernen und der unförmliche Austausch von Ideen und Gedanken rund um die Gemeindearbeit. Die Gemeindevertreter stellten sich, die Ausschüsse und ihre Projekte vor. Der Bürgermeister berichtete allgemein von den nächsten Aufgaben der Gemeindevertretung, den Problemen und Perspektiven im Gemeindehaushalt sowie vom ehrenamtlichen Engagement in der Gemeinde.

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2014: Kommunalwahl

Von 750 Wahlberechtigten der Gemeinde haben 442 ihre Stimmen für ein neues EU-Parlament, einen Kreistag, eine Gemeindevertretung (GV) sowie einen Bürgermeister abgegeben. Das ist eine Wahlbeteiligung von 59 Prozent. Mit dieser Wahl fand eine radikale Verjüngung der Gemeindevertretung statt. So war der neugewählte Bürgermeister Ulf Lübs, mit seinen 53 Jahren auch der Nestor der Gemeindevertretung. Die Hälfte der GV-Sitze ging an Abgeordnete, die erstmalig ein Mandat erhielten. Die Wahlergebnisse:

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Über die Topografie Reddelichs und Brodhagen

Von Ulf Lübs (Recherche und Layout) und Ulrich Bernau (fachliche Beratung)

Unsere Gemeinde, bestehend aus den Dörfern Reddelich und Brodhagen, liegt zwischen den Städten Bad Doberan und Kröpelin, eingebettet in die mecklenburgische Moränenlandschaft am Südostrand der Kühlung. Die 9,3 Quadratkilometer Gemeindefläche werden im Nordosten von den Feuchtwiesen der Conventer Niederung, im Osten von den Waldflächen des Doberaner Kellerswaldes und den Feldrainen der Stülower- sowie Glashäger Gemarkung flankiert. Von Südosten bis Nordwesten bilden die Ränder des Retschower Forstes und des Hundehäger Waldes die Grenzen der Gemeindeflur, während zwischen Nordwesten und Norden mal der Bachlauf der Moehlenbäk und sonst Feldränder die natürlichen Grenzen zu Steffenshagen sind. Auch im Süden, zwischen Kellerswald und Retschower Forst bildet die Winnebäk, ein kleiner Bach, eine natürliche Grenze zu unseren Nachbarn. Der höchste Punkt im Gemeindegebiet liegt mit 92 Meter über NN am Snakenbarg an der Grenze zum Retschower Forst. Am tiefsten Punkt verlässt das Bollhäger Fließ auf einer Höhe von cirka elf Meter über NN das Gemeindeterritorium. Diese etwa achtzig Meter Höhenunterschied sind ein Garant für ein landschaftlich reizvolles Oberflächenrelief

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2013: Aufruf zur Erstellung von "Lärmaktionsplänen" entlang der B 105

Durch die übergeordneten Behörden wurden die Kommunen an der B 105 im Sommer 2013 aufgerufen, sogenannte Lärmaktionspläne zu erstellen. Diese sollten Grundlage für eine Verbesserung des Lärmschutzes für Anwohner dieser stark befahrenen Straße sein. Das Thema wurde im Bauausschuss und der Gemeindevertretung diskutiert.

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2013: Restaurierung der Reddelicher Gedenksteine

Der Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e. V. ließ im Oktober die beiden Gedenksteine in Reddelich restaurieren, und gestaltete das Umfeld neu. In einer kleinen Feierstunde anlässlich des 100sten Jahrestages der Aufstellung des Älteren gab es einen Geschichtsvortrag.

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2013: Reddelichs Feuerwehr sammelt Spenden für einen Mannschaftstransporter

Die Gemeindevertretung hat im September 2013 eine Initiative des Feuerwehrvereins genehmigt. Der Verein möchte Geld für einen Feuerwehr-Mannschaftstransporter sammeln, der sowohl für die Jugendarbeit des Feuerwehrvereins als auch für die Brandeinsätze der aktiven Wehr genutzt werden soll. Die Zustimmung war erforderlich, weil die Gemeinde am Ende der Eigentümer des neuen Fahrzeuges werden und für die Folgekosten von jährlich rund 1100 Euro aufkommen soll. Im Vorfeld wurde der Antrag, wegen ungeklärter rechtlicher Probleme abgelehnt. Offen blieb ein geeigneter Stellplatz für den Transporter.

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2013: Reddelicher wehren sich gegen neue Straßenführung

Im Juli 2013 ordneten die Behörden die Straßenführung im Dorfzentrun Reddelich neu. Auf Wunsch der Gemeinde wurden die Bereiche Alte Dorfstraße und Buerbarg zur Verkehrsberuhigten Zone. In diesem Zusammenhang gab es eine Richtungsänderung der Einbahnstraßen am Buerbarg. Das passte offenbar jemanden nicht, der dort regelmäßig die Beschilderung entfernte. Nach einiger Zeit gaben die Behörden auf und stellten die alte Straßenführung wieder her.

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2013: Reddelicher Dorffest im Juli

Zur guten Tradition ist das erste Juli-Wochenende geworden, so auch 2013. Freitag, den 5. Juli begann das Fest am späten Nachmittag mit einem Volleyball-Turnier. Am Samstag punkt 17:00 Uhr eröffnete Bürgermeister Erhard Rünger das Fest, das bis in die späten Abendstunden dauerte. Den Aufräum-Sonntag verbanden die Organisatoren mit einem Frühschoppen.

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Valentin Tschepego über die Verbindung von Stenbock-Fermor zu Reddelich

Herr Valentin Tschepego ist im Internet auf den Artikel "Das Haus des Hauptmanns von Messer" von Reinhold Griese gestoßen, den wir in der Raducle Ausgabe 9 veröffentlicht hatten. Ergänzend zu dem Artikel hat er uns einen neugierig machenden Artikel zugeschickt, den wir an dieser Stelle gerne veröffentlichen. Zu seinen Beweggründen, das Leben und Wirken des "Roten Grafen" zu erforschen schrieb uns Herr Tschepego:

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Die Geschichte der Einwohner Reddelichs in ihrem Arbeits- und Wohnumfeld

In dieser Rubrik bieten wir die Geschichte von Reddelicher Bauernhöfen, der Molkerei, dem Bahnhof, der Schule und der Häuslereien. Deren Geschichte war immer auch die Geschichte der Bewohner. Anders als heute arbeiteten die Menschen auf dem Lande früher meist in ihrem Wohnumfeld. Lohnarbeit außerhalb des Heimatdorfes als Normalfall, ist ein, historisch gesehen, sehr junges soziales Experiment der Gesellschaft mit völlig ungewissem Ausgang.
Durch die Darstellung der Geschichte der Dorfbewohner versuchen wir ein Bild über deren Lebensweise zu zeichnen. Inwieweit Vorurteile und Klischees über das Leben in mecklenburgischen Dörfern ihre Berechtigung haben, muss jeder für sich entscheiden.

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Die Geschichte der Einwohner Brodhagens in ihrem Arbeits- und Wohnumfeld

Die Zuordnung der Hufen und Büdnereien in die heutige Örtlichkeit gestaltet sich schwierig. Die Gebäude der ehemaligen Hufen sind alle abgerissen. Landwirtschaftsbetriebe gibt es in Brodhagen derzeit keine, der Acker wird von auswärtigen Betrieben als Pachtland bewirtschaftet. Geschuldet ist diese Entwicklung sicher auch den kargen Sandböden der Brodhäger Flur. Diese haben die Bauern des Ortes nie außergewöhnlich Wohlhabend werden lassen.

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Die Geschichte der Brodhäger Domäne

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Brodhäger Domäne gehörte zu den kleinsten und unrentabelsten Gütern in Mecklenburg. Geschuldet war dies hauptsächlich den kargen, sandigen Böden rund um Brodhagen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Domäne zeitweilig gemeinsam mit den Domänen Steffenshagen und Vorderbollhagen verpachtet wurde sowie die Brodhäger Kalkbrennerei dem Gut zugeschlagen wurde.

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Die Geschichte der Brodhäger Kalkbrennerei

Heute ist die ehemalige Kalkbrennerei ein versteckt wie idyllisch gelegenes Hofgrundstück außerhalb der Ortslage Brodhagen. Die Brodhäger Kalkbrennerei kann schon eine bemerkenswerte Geschichte aufweisen. Einerseits eine unterschätzte Industrieanlage, anderseits nicht leistungsfähig genug, seine Betreiber ausschließlich von der Kalkbrennerei zu ernähren. Die jeweiligen Kalkbrenner waren Pächter und erhielten Land zur landwirtschaftlichen Bewirtschaftung.

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Die Geschichte der Brodhäger Hufen

Von Reinhold Griese (Recherche, Text), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Layout).

In Brodhagen gab es über mehrere Jahrhunderte drei Hufen. Heute ist von ihnen nichts mehr zu sehen. Die Felder und Wiesen sind an auswärtige Landwirte verpachtet und die baulichen Anlagen auf den Höfen abgerissen. Die Höfe wurden parzelliert und mit Eigenheimen bebaut oder an einen Kleingartenverein verpachtet. Zur allgemeinen Hufengeschichte und Begriffserklärungen verweisen wir auf die Seite: Die Geschichte der Reddelicher Hufen. Die frühe Entwicklung der Hufen ist dort ähnlich wie in Brodhagen verlaufen.

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Geschichte der Häuslereien von Brodhagen

Auch in Brodhagen wurden nach den Gemeindegründungen Häuslereien gegründet um der wachsenden Einwohnerzahl Rechnung zu tragen. Viel ist uns über diese nicht bekannt. Lediglich die Volkszählungslisten von 1867 und 1900 geben uns Auskunft über die Anzahl und deren damaligen Bewohner. Die genaue Lage im Dorf konnte nicht ermittelt werden. Die Häuslereien № 5 bis 7 wurden zwischen 1867 und 1900 errichtet.

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Die Geschichte der Brodhäger Schule

Das Anwesen auf der rechten Seite, wenn man aus Steffenshagen kommend in Brodhagen einfährt, war bis etwa 1960 die Schule von Brodhagen. Bis zur Privatisierung 1990 waren in dem Haus verschiedene Institutionen der Gemeinde untergebracht, so ein Kindergarten, der Dorfkonsum und ein Festsaal. Im Obergeschoss wurden Wohnungen vermietet.

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Die Geschichte des Reddelicher Bahnhofs

Von Ulf Lübs (Recherche und Text) und Heinz Schultz (Zeitzeugnisse)

Der ehemalige Reddelicher Bahnhof ist heute ein kleiner Haltepunkt auf der eher unbedeutenden Regionalbahnstrecke Rostock – Wismar. Das war nicht immer so! Am 19. Juli 1883 wurde durch die Städte Rostock und Wismar sowie dem Bahnbetriebsunternehmen Lenz & Co. die Wismar-Rostocker-Eisenbahn-Gesellschaft gegründet. Zweck der Firmengründung war der Betrieb einer Bahnstrecke zwischen Rostock und Wismar.

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Die Geschichte der Reddelicher Molkerei

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Gründung der Molkerei Reddelich ging 1887 von den Domänenpächtern Ahrens vom Hof Steffenshagen, vom Pächter von Hof Brodhagen und Dr. Wirts vom Hof Brusow aus, die damit einen großen, wirtschaftlichen Schritt zur Vermarktung ihrer Milch machten. Sie bauten in Reddelich eine moderne Molkerei.

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2013: Neujahrsempfang des Kulturvereins

Seit Bestehen des Kulturvereins ist es für seinen Vorstand zu einer guten Tradition geworden, jedes Jahr im Januar, seine Mitglieder und Unterstützer zu einem Neujahrsempfang einzuladen. So auch am Samstag, den 12. Januar als für ein gemütliches Beisammensein die Bauernscheune reserviert wurde. In seiner Eröffnungsrede ließ der Vorsitzende des Vereins, Andreas Elmer nicht nur das Jahr 2012 aus der Vereinssicht Revue passieren, sondern bedankte sich bei einigen Aktiven mit einer kleinen Aufmerksamkeit für ihre geleistete Arbeit.

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2013: Erneuerte Gemeinde-Homepage wurde freigeschaltet.

Nach langer Zeit des Dornröschenschlafs wurde die 2007 eingerichtete Homepage der Gemeinde erneuert und freigeschaltet. Diese mauserte sich zu einer Nachrichtenplattform für die Gemeindevertretung und zum Nachschlagewerk für alle an Gemeindepolitik Interessierten.

Die Geschichte der Reddelicher Hufen

Die Hufen, im Sinne von Bauernhöfen, waren bis nach dem II. Weltkrieg die wirtschaftliche Basis Reddelichs. Über mehrere Jahrhunderte waren diese auch die soziale Struktur Reddelichs. Mehrere, sozial gleichrangige, Hüfner waren sozusagen die Elite des Dorfes und konnten einen entsprechenden Stolz entwickeln.

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Die Reddelicher Hufe I

von Reinhold Griese (Recherche), Familie Freudenberg (Unterlagen, Bilder), Ulf Lübs (Text, Layout)

Der Hof der ehemaligen Hufe I in der heutigen Steffenshäger Straße wird derzeit ausschließlich zum Wohnen genutzt. Das Hallenhaus aus dem 18. Jahrhundert wurde durch die heutigen Eigentümer, der Familie Freudenberg, liebevoll restauriert und wird von ihnen selbst bewohnt.

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2012: Vorstellung des Projektes "Gemeindechronik" in Schwerin

Am 7. November 2012 präsentierte der Kulturverein sein Projekt Gemeindechronik auf dem achten Jugendgeschichtstag Mecklenburg-Vorpommern im Schweriner Schloss. Vertreten wurde der Verein durch seinen Vorsitzenden, Andreas Elmer, sowie durch den Leiter des Projektes, Reinhold Griese.

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Die Reddelicher Hufe II

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die ehemalige Hufe II, in der Steffenshäger Straße, ist heute kaum noch als Bauernhof zu erkennen. Das Bauernhaus steht zwar noch als Mehrfamilienwohnhaus, ist aber eng flankiert von modernen Eigenheimen, die auf dem parzellierten Hof errichtet wurden. Der Acker wird von auswärtigen Landwirten bewirtschaftet.

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Die Reddelicher Hufe III

Von Reinhold Griese (Recherche), Familie Schütt (Daten und Dokumente), Ulf Lübs (Text, Layout)

Die ehemalige Hufe III ist vielen Reddelichern als Hof Barten bekannt. Überregionale Bekanntheit erlangte der Hof als Kohlzuchtbetrieb seit den 1920er Jahren. Von dem damaligen Dreiseitenhof steht heute nur noch das Wohnhaus, das in den 1990er Jahren saniert wurde. Der Standort der Scheunen und Ställe ist jetzt mit Eigenheimen bebaut.

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Das Wirken der Familie Barten auf der Hufe III

von Ulf Lübs

Kaum ein Landwirtschaftsbetrieb Reddelichs dürfte jemals in der Region und darüber hinaus einen solch hohen Bekanntheitsgrad erlangt haben wie der Bauernhof Barten. Maßgeblich dafür war die Umstellung der Produktion auf den Anbau, sowie für die Zucht und Vermarktung von Kohl zu Beginn der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Dass die Familie Barten flexibel auf die wirtschaftlichen Verhältnisse reagierte und innovationsfreudig war, zeigte auch die Anlage eine Obstplantage im Jahr 1919.

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Die Reddelicher Hufe IV

Von Reinhold Griese (Recherche), Rita Philipp (Daten), Ulf Lübs (Text, Layout)..

Von dem ehemaligen Reddelicher Schulzenhof in der heutigen Alten Dorfstraße steht gegenwärtig nur noch das Wohnhaus. Dies wurde durch die jetzigen Eigentümer, der Familie Warnke, saniert und modernisiert und dient reinen Wohnzwecken. Die landwirtschaftlichen Nebengebäude wurden Mitte der 1990er Jahre abgerissen und das ehemalige Hofgelände zur Bebauung mit Wohnungen überplant.

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Die Reddelicher Hufe V

Von Reinhold Griese (Recherche), Familie Kruth (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die ehemalige Hufe V, vielen unter Hof Kruth bekannt, ist heute (2021) wieder Eigentum der Familie Kruth und wird von Familienmitgliedern bewohnt. Landwirtschaft wird dort im Nebenerwerb auf dem Hofgelände betreiben. Der Acker ist verpachtet. Die Hufe ist, Dank der Kooperation der Familie Kruth, gut erforscht und wird an dieser Stelle ausführlich beschrieben. Sie ist auch die einzige Reddelicher Hufe, deren Eigentümer sich dem politischen Druck der jungen DDR nicht durch Flucht nach Westdeutschland entzogen hatten.

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Aus der Geschichte der Reddelicher Hufe V

von Ulf Lübs, Erstveröffentlichung 2014 in Raducle Ausgaben 19; 20 und 21 [53]

Mit diesem Artikel möchte ich am Beispiel der Reddelicher Hufe V eine Geschichte über das bäuerliche Leben in Reddelich erzählen. Nicht alles in ihr ist mit nachprüfbaren Geschichtsdaten belegt. Manchmal vermittle ich lediglich mein persönliches Geschichtsbild, das in den letzten Jahren in mir gereift ist. Danken möchte ich an dieser Stelle der Familie Kruth, die mir Einsicht in ihr Archiv gewährte und viele Unterlagen zur Veröffentlichung in der Gemeindechronik freigaben. Gleichfalls danken möchte ich Reinhold Griese für seine zeitaufwendigen Aktenrecherchen und der öffentlichen Freigabe der Daten

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Die Reddelicher Hufe VII

Von Reinhold Griese (Recherche), Familie Philipp (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text,Layout).

Der Hof der ehemaligen Hufe VII in Reddelich, am Weg nach Glashagen auf der linken Seite gelegen, gehört heute der Familie Philipp und wird von ihr bewohnt. Das Wohnhaus wurde zu einem Schmuckstück saniert. Landwirtschaft wird von den Eigentümern nicht betrieben, die zur Hufe gehörigen Ländereien sind verpachtet. Das Gehöft der Hufe VII lag bis 1882 im Dorfzentrum. 1881 wurde der Sitz des Landwirtschaftsbetriebes an seinem heutigen Standort neu gebaut.

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Die Reddelicher Hufe VIII

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text, Layout).

Von der Hufe VIII existiert gegenwärtig nur noch der ehemalige Stall und Altenteilerkaten. Der Stall ist jetzt als Bauernscheune bekannt und wird von der Eigentümerfamilie als Firmensitz, Wohnobjekt und Begegnungsstätte genutzt. Der Altenteilerkaten wurde 1931 vom Hof abgetrennt und als Häuslerei 38 verkauft. Auf dem Buerbarg, der erhöhte Bereich des ehemaligen Hofes, entstand 1996 ein kleines Wohngebiet mit Eigenheimen, Doppel- und Reihenhäusern. Der Bereich zwischen Bauernscheune und Alte Dorfstraße ist heute Gemeindezentrum mit dem Gemeindehaus, Sport- und Festplatz. Auch die Fläche des Partyhauses Hackendahl und der Parkplatz gehörten zur Hufe VIII.

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Die Reddelicher Hufe IX

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Hufe IX wurde bereits 1906 aufgelöst und in Büdnereien und Häuslereien aufgeteilt. Das Gehöft wurde als Büdnerei Nr. 24 weiter geführt. Das damalige Wohnhaus ist noch erhalten. Es wurde in den 1990-er Jahren durch die Eigentümer saniert und wird von ihnen bewohnt.

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2012: Klaus Kretschmann wurde "Ehrenamtler des Jahres"

Regelmäßig verteilt die Ostsee-Sparkasse (OSPA) Rostock die Überschüsse aus der PS-Lotterie-Sparen für ehrenamtliches Engagement. Zum ersten Mal wurde 2012, mit Klaus Kretschmann aus Reddelich, eine Einzelperson bedacht. Trotz schwerer Krankheit engagierte er sich für mehrere ehrenamtliche Projekte in der Gemeinde.

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2012: Dorffest zum 835-jährigen Jubiläum von Reddelich

Reddelich hatte 2012 ein Alter von 835 Jahren erreicht – zumindest dem damaligen Konsens nach. Das wurde gebührend gefeiert. Wie es bereits Tradition war, mit einem Sportfest am Freitag und einem Vortrag zur Geschichte der Gemeinde in der Bauernscheune. Am Samstag gab es einen Festumzug mit anschließendem bunten Programm von 14:00 Uhr bis nach Mitternacht. Alles ehrenamtlich organisiert und deshalb Eintrittsfrei.

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2012: Reddelichs Gemeindevertretung stimmte gegen den Haushaltsentwurf

Auf der Gemeindevertretersitzung im März 2012 verweigerte die Gemeindevertretung die Zustimmung zum Haushaltsplan, der vom Amt ausgearbeitet und als Beschlussvorlage vorgelegt wurde. Bemängelt wurde das hohe Defizit, das durch gesetzliche Anforderungen von außen verursacht wurde. In Konsequenz befand sich die Gemeinde in einer vorläufigen Haushaltsführung und durfte keine Mittel abrufen. Bezahlt wurden nur gesetzlich oder vertraglich basierte Posten. Um wenigsten einigermaßen Handlungsfähig zu sein, wurde der Haushalt im April dann doch beschlossen.

2012: Reddelich und Brodhagen bekamen Breitbandanschluss

Die Gemeindevertretung stimmte im März 2012 für die Erschließung der Gemeinde mit Glasfaserkabel zur Versorgung mit DSL (Breitband-Kommunikationstechnologie). Im Juni 2012 wurde ein entsprechender Vertrag mit der Deutschen Telekom geschlossen. Trotz hoher Förderquote des Projektes musste die Gemeinde rund 15.000 € Eigenmittel dafür aufbringen. Es sollte aber noch bis Juni 2013 dauern, bis die neuen Glasfaserleitungen frei geschaltet wurden.

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2012: Der Kulturverein repräsentierte die Gemeinde auf Ehrenamtsmesse

Wie bereits 2010 und 2011 unterhielt der Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e. V., auch am 10. März 2012, einen Stand auf der Ehrenamtsmesse. Diese wurde, unter dem Titel Engagement-Messe, im Foyer des Friederico-Francisceum-Gymnasiums in Bad Doberan abgehalten. Der Vorstand des Vereins schrieb dazu:

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2012: Siemerlingpreis für Andreas Elmer

Am 19. März 2012 erhielt der Vorsitzende des Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e.V. einen "halben" Siemerlingpreis. Die vom Neubrandenburger Dreikönigsverein ausgeschriebene Auszeichnung teilten sich Andreas Elmer aus der Gemeinde Reddelich/Brodhagen bei Bad Doberan und Eckhardt Meyer aus Sternberg.

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Erinnerung an Lehrer Fensch

Im Juni 2012 erinnerte sich Herr Rolf Klewin an seine Schulzeit mit dem späteren Reddelicher Lehrer Frithjof Fensch:

Herr Frithjof Fensch war auch mein Lehrer in Wittenbeck, also bevor er nach Reddelich ging. Der Artikel von Bernd Lahl [Anm. siehe Artikel: Meine Schulzeit in Reddelich] weckte Erinnerungen an die Zeit nach dem Krieg. Bei Herrn Fensch lernte ich u. a. die ersten Englischvokabeln.

Am 28. Mai 2012 verstarb F. Fensch nach schwerer Krankheit in 06526 Sangerhausen, Almensleber Weg 23, dem Ort seines Wirkens nach Wittenbeck und Reddelich.
Seiner Familie in aufrichtiger Anteilnahme

Rolf Klewin, 2012

2011: Der Chor "Kühlung" löste sich auf.

Mit Wirkung von Silvester löste sich, nach 43 Jahren kulturellen Wirkens in der Region und darüber hinaus, der Chor Kühlung auf. Am 19. November 1968 wurde der Chor gegründet. Die Leitung übernahm Karl Heinz Pohle aus Reddelich. Finanziert wurde der Chor von der LPG (P) "Kühlung", mit der ein Patenschaftsvertrag abgeschlossen wurde.

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2011: Weihnachtsmarkt in Brodhagen

In Brodhagen fand 2011 auf dem Festplatz der 7. Weihnachtsmarkt unter dem Motto Helfen bringt Freude statt. Bei Kaffee, Punsch, frisch gebackenen Waffeln und Gebäck wurde es weihnachtlich. Es wurde nett geplauscht und die vorweihnachtliche Zeit mit Freude und Hilfsbereitschaft verbracht. Und die Hilfsbereitschaft zeigt sich ganz konkret in 176,10 Euro, die bereits auf das Konto für den Doberaner Brotkorb überwiesen wurden. Die Brodhäger Familien Schultz, Kraus und Dobbert wollen auch im nächsten Jahr den Weihnachtsmarkt organisieren helfen.

2011: Kreisgebietsreform II

Der Landkreis Bad Doberan und der Landkreis Güstrow wurden zum neuen Landkreis Rostock vereinigt. Unter den Folgen dieses Konstrukts hatten auch die Reddelicher und Brodhäger noch lange zu leiden. Es mehrten sich die Stimmen, die Landkreise für eine völlig überflüssige Verwaltungsebene hielten und für ihre Abschaffung plädierten.

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2011: Feuerwehr Reddelich wurde 130 Jahre alt

Im Auftrag des Kulturvereins Reddelich und Brodhagen e. V. begann Klaus Kretschmann aus Reddelich, im Frühjahr 2008, die Arbeit an einer Chronik für die Feuerwehr. 1881 wurde der Reddelicher Spritzenverband gegründet, dem sich die Gemeinden Brodhagen, Glashagen und Stülow-Badenmühle sowie Ober-Steffenshagen anschlossen. Das Spritzenhaus wurde gebaut und eine pferdebespannte Handdruckspritze angeschafft.

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2011: Ein denkwürdiges Dorffest in Reddelich

Wie es bereits Tradition war, fand auch 2011, am ersten Juli-Wochenende, das alljährliche Dorffest statt. Es war total verregnet. Trotzdem kamen rund 300 Gäste am Wochenende zum Dorffest, das vom Kultur- und dem Feuerwehrverein organisiert wurde.

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2011: Teilnahme des Kulturvereins an der Ehrenamtsmesse

Am 6. März 2011, im Ostseepark Sievershagen, hatte sich, zum wiederholten Mal, der Kulturverein zur Teilnahme an der Kreis-Ehrenamtsmesse angemeldet. Diese Messe war nicht nur eine gute Gelegenheit, die Vereinsarbeit und Vorhaben einer breiten Öffentlichkeit, auch außerhalb der Gemeindegrenzen, zu präsentieren und mit anderen ehrenamtlichen Organisationen in den Erfahrungsaustausch zu treten, sondern auch eine Möglichkeit, um zusätzliche zu werben.

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Zeitzeugen der FFW Reddelich: Heinz Schultz

Unsere Wehr hat traditionell einen großen Anteil am kulturellen Geschehen in unserer Gemeinde. Wir organisieren das Osterfeuer im Frühjahr und den Kindertag Anfang Juni. Bei dem jährlichen Dorffest im Juli übernehmen wir den kompletten Auf- und Abbau des Festplatzes. So errichten wir unter anderem die Festzelte und die Bühne. Außerdem gewährleisten wir den Wasser- und Stromanschluss und organisieren eine Schießbude mit gesponserten Preisen. Im Herbst veranstalten wir jedes Jahr ein Laternenfest.

Klaus Ketschmann, 2008 [51]

Meine Schulzeit in Reddelich

Ein Artikel aus der Reddelicher Dorfzeitung Raducle, Ausgabe 13 (2011), von Bernd Lahl

Nach meinen Erinnerungen begann der Schulunterricht etwa am 1. Oktober 1945 wieder. Viele Kinder hatten durch die Flucht und anschließende Wirrungen Jahre des Unterrichts versäumt. Es war schon eine bunte Truppe, die der Dorfschulmeister Mahn in der einklassigen Schule in Reddelich unter seine Fittiche nahm. Zuckertüte und Einschulungsfeier entfielen.

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Zeitzeugen der FFW Reddelich: Peter Gratopp

Peter Gratopp, aus Reddelich, erinnert sich zum vorbeugenden Brandschutz:

Ich war von Anfang der 70er Jahre bis 1990 in der Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich für den vorbeugenden Brandschutz verantwortlich. Meine Aufgabe war es, die Brandschutzkontrollen in den Betrieben und öffentlichen Einrichtungen sowie in den Wohnstätten der Gemeinde zu planen und deren Durchführung zu kontrollieren. Vor allem die Frauengruppe leistete hier auf der Grundlage bestätigter Kontrollaufträge eine hervorragende Arbeit. Im Durchschnitt kontrollierten wir jährlich 25 Prozent der Wohnstätten auf mögliche Brandgefährdungen und veranlassten deren Beseitigung. Die Kontrollen der Betriebsstätten und des Ferienlagers der LPG Mihla erfolgten je nach Brandgefährdungsklasse. Ein besonderer Schwerpunkt war in den Sommermonaten die Überwachung der Erntelagerstätten.

Klaus Ketschmann, 2008 [51]

Zeitzeugen der FFW Reddelich: Heinz Schumacher

Von den Anfängen nach dem Krieg berichtet der ehemalige Wehrleiter und Reddelicher Heinz Schumacher (geb. 1933):

Ich bin offiziell 1948 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich geworden. Mein Vater Hans Schumacher hat mich aber schon vorher in die Feuerwehrarbeit einbezogen, indem ich zu Einsätzen mitfuhr, wenn jemand zum Anpacken gebraucht wurde. Außerdem habe ich mit dem Fahrrad die Einladungen zu den Versammlungen und Treffen an die alten Herren der Feuerwehr ausgetragen. Das Vereinslokal war damals die von meinem Vater geführte Gaststätte ZUM DEUTSCHEN FRIEDEN mit angeschlossenem Lebensmittelgeschäft an der F105 / Ecke Dorfstraße in Reddelich. Etwa 1951 wurde ich Wehrleiter. Mein Vater hat mich eingesetzt. Er sagte "Du machst das jetzt!", und der Bürgermeister war auch einverstanden. Wehrleiter war ich bis zu meinem Wegzug aus Reddelich im Jahr 1958. Als wir so richtig anfingen um 1950, waren wir ja – bis auf meinen Vater – alles junge Leute, so wie Bruno Frantz, Ernst Reincke und ich. Unsere Ausrüstung war mangelhaft. Ich nutzte darum oft während der Arbeitszeit meine Mittagspausen in Rostock, um bei der Rostocker Berufsfeuerwehr am Vögenteich vorbei zuschauen. Mein Ansprechpartner war der Feuerwehrmann Günter Schröder, der damals in Hohenfelde wohnte. Von ihm bekam ich ausrangierte Uniformen, Schläuche und andere Ausrüstungen, so dass wir uns allmählich verbessern konnten.“

Klaus Ketschmann, 2008 [51]

Zeitzeugen der FFW Reddelich: Ernst Reincke

Ernst Reincke (geb. 1931), langjähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich, erinnert sich:

Die Zeit nach 1945, die ich als Jugendlicher erlebte, war sehr schwierig. Unser Feuerwehrgerätehaus war aufgebrochen und Technik und Material geklaut worden. Einige Feuerwehrschläuche fanden wir im Hundehäger Wald wieder, wo die russischen Truppen lagerten. Offensichtlich benutzten sie die Schläuche als Treibriemen für ihre Technik. Auch unser grüner Tragkraftspritzenanhänger (TSA) mit der Motorspritze sowie andere Technik fanden sich allmählich wieder an. Der TSA musste in einer Firma in Kröpelin aber erst wieder instand gesetzt werden und erhielt wieder seine rote Farbe. Der Reddelicher Schmied Otto Kuchel baute eine Vorrichtung an den TSA, so dass wir diesen an einen Pferdewagen anhängen konnten. Wir selbst liefen im Laufschritt hinterher. Einheitliche Uniformen hatten wir anfangs nicht. Jeder trug das, was er hatte, eben auch zivile Klamotten. Einige trugen eingefärbte Teile von Wehrmachtsuniformen und sogar die ziemlich schweren Stahlhelme der Wehrmacht. Diese durften bald nicht mehr getragen werden. Aber andere Helme bekamen wir zunächst auch nicht.

Klaus Ketschmann, 2008 [51]

2011: Erster Neujahrsempfang des Kulturvereins

Am 22. Januar 2011 lud der Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e. V. zu seinem ersten Neujahrsempfang Mitglieder und verdienstvolle Ehrenamtler ein. Die Gemeindevertretung sah sich aus finanziellen Gründen außerstande, Ehrungen für besondere Leistungen in einem festlichen Rahmen vorzunehmen. Daher übernahm der Kulturverein dies für die gesamte Gemeinde.

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Die Geschichte der Reddelicher Büdnereien

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Übersicht der Reddelicher Büdnereien

Historisch gesehen war die Gründung von Büdnereien eine Übergangslösung mit großen Startproblemen. Die erste Büdnereiansetzung in Mecklenburg von 1753 erwies sich als Flop. Leibeigenschaft und verantwortungsvolles Wirtschaften passten einfach nicht zusammen. Büdner oder Colonisten, wie diese auch genannt wurden, erhielten Land, Vieh und Saatgetreide von den Grundherren in Erbpacht. Die Pachtdauer von zwanzig Jahren verschaffte den Büdnern durchaus eigentumsähnliche Besitzverhältnisse. Zentrales Charakteristikum des Büdners war das Gebäudeeigentum. Verständlich, dass diese Konstellation wenig Anklang fand.

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Die Reddelicher Büdnerei № 1

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Das Hofgrundstück der Büdnerei № 1, am Weg nach Hundehagen, gegenüber der ehemaligen Schule gelegen, ist heute nicht mehr als ehemaliger Bauernhof zu erkennen. Das Grundstück ist parzelliert und mit neuen Eigenheimen bebaut. Das letzte Gebäude des ehemaligen Hofes, ein marodes Wohnhaus, wurde im Jahr 2001 durch die jetzigen Eigentümer abgerissen.

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Die Reddelicher Büdnerei № 2

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Das Anwesen ist heute nicht mehr als Büdnerei zu erkennen. Das Hofgrundstück ist mit einem modernen Eigenheim bebaut und der Acker in die Weideflächen südlich der Moehlenbäk integriert. Landwirtschaft wird dort nicht mehr betrieben.

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Die Reddelicher Büdnerei № 3/4

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Büdnerei, in der Alten Dorfstraße gelegen, ist eine der wenigen Reddelicher Büdnereien, die noch heute als solche bewirtschaftet wird. Derzeit betreibt die Familie Seyer aus Bargeshagen dort eine Nebenerwerbslandwirtschaft. Sie halten dort Reitpferde und Mutterkühe mit Nachzucht, wohnen aber nicht auf dem Hof.

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Die Reddelicher Büdnerei № 5/6

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Büdnerei, am Ende der Alten Dorfstraße gelegen, ist heute nicht mehr als solche zu erkennen. Das kombinierte Gebäude aus Wohntrakt, Stall und Scheune wurde 1996 abgerissen und an gleicher Stelle ein modernes Doppelhaus errichtet. Zuvor hatten die Eigentümer sich auf dem Grundstück ein Eigeheim gebaut. Die landwirtschaftliche Nutzfläche der ehemaligen Büdnerei wird derzeit von einem Landwirt aus dem Dorf als Weide genutzt.

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Die Reddelicher Büdnerei № 7

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial, Daten), Ulf Lübs (Layout).

Die Büdnerei ist heute nicht mehr existent. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts wirtschaftlich mit der Büdnerei № 16 verschmolzen. Das Terrain des Hofes liegt am Bäudnerbarg und ist heute parzelliert und mit Eigenheimen bebaut.

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Die Reddelicher Büdnerei № 9

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Layout).

Das heute noch existierende Wohnhaus der Büdnerei steht etwas unauffällig an der Steffenhäger Straße, gegenüber der Einmündung vom Bäckerberg. Die Lage zwischen den Hufen I und II lässt darauf schließen, dass die Büdnerei aus einer ehemaligen Kossatenwirtschaft einer der Hufen hervorging. Einzelheiten über die Büdnerei sind derzeit kaum bekannt.

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Die Reddelicher Büdnereien № 10 bis 13

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Layout).

Diese Büdnereien wurden bei einer Regulierung der Feldmark dem Nachbardorf Glashagen zugeordnet. Zur Volkszählung 1867 gehörten diese Büdnereien jedoch noch zu Reddelich, obwohl bereits 1847 über die Flurneuregulierung verhandelt wurde.

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Die Reddelicher Büdnerei № 14

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial, Daten), Ulf Lübs (Layout).

Gelegen an der Steffenshäger Straße, am Ortsausgang, ist die Büdnerei heute nicht mehr als solche zu erkennen. 2005 wurde das Hofgrundstück eingeebnet und neu mit einem Eigenheim bebaut, vor dem lange Zeit die Mecklenburger und Schweizer Flagge einträchtig an einem Mast wehten.

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Die Reddelicher Büdnerei № 16

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial, Daten), Ulf Lübs (Layout).

Die Bauernstelle, vielen auch unter Hof Morwinsky bekannt, ist Aufgrund der umfangreichen Materialien, die uns die Familie Morwinsky dankenswert zur Verfügung gestellt hat, sehr gut dokumentiert. Der Hof mit einer kleinen Ackerfläche am Haus, wird heute von der Familie gärtnerisch und mit Kleintierhaltung bewirtschaftet. So wurde der Charakter des Hofes als Büdnerei bis in die Gegenwart bewahrt.

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