2023: Ehrenamtspreis für den Kulturvein für Reddelich & Brodhagen e. V.

Am 5. Oktober 2023 wurde den Mitstreitern des Projektes Obstarche Reddelich des Kulturvereins Reddelich & Brodhagen e.V. der Ehrenamtspreis MV 2023 überreicht. Dies wurde durch die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, welche auch die Vorsitzende des Stiftungsrates der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern ist, vorgenommen.

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2023: Umzug der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich

Von Ulf Lübs

Am 30. September 2023 fand im Rahmen einer Feierstunde, verbunden mit einem Tag der offenen Tür, der offizielle Umzug der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich statt. Vor vielen Gästen aus Reddelich und den Nachbargemeinden hielt der Wehrleiter, Mathias Elmer, die Festrede. Nach einem kleinen Exkurs in die Vergangenheit der Wehr und die siebenjährige Planungs- und Bauphase, bat er Vertreter aus Politik und Feuerwehr, das Absperrband zu den Fahrzeugstellplätzen zu zerschneiden.

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2021: Verbesserung der Wohnungssituation

Deutschland hatte um 2015 lediglich 45 Prozent Wohneigentum. Damit sind wir Schlusslicht in der EU und liegen weltweit abgeschlagen auf den hinteren Rängen. Das ist auch der Grund für Statistiker, die Wohneigentum einbeziehen und das Medianvermögen ermitteln, Deutschland weltweit im Mittelfeld bei den Pro-Kopf-Vermögen zu sehen. Damit finden wir uns zwischen Ländern wie Griechenland und Slovenien wieder. Mecklenburg-Vorpommern hatte mit 40 Prozent noch weniger Wohneigentum. In Reddelich war das Verhältnis umgekehrt.

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Glasfasernetz für Reddelich

In 2016 kochte das deutschlandweit bestehende Problem der Unterversorgung mit Breitbandanschlüssen erneut hoch. Die Politik auf Landes- und Bundesebene fand auch bei diesem Thema viele warme Worte für betroffene Kommunen. In der Praxis wurde Deutschland international zu einem Beispiel, was passiert, wenn moderne Technologie auf preußische Bürokratie trifft.

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2021, Erscheinung der letzten RADUCLE-Ausgabe

Im Spätherbst 2021 erschien die letzte Ausgabe der Dorfzeitung Raducle für Reddelich und Brodhagen. Bürger der Gemeinde, allesamt keine Profis in Sachen Medien, schriebenin 28 Ausgaben nachdenkliches, historisches, dokumentarisches, aktuelles … in unbezahlter, unabhängiger und eigenständiger Arbeit. Aufgrund fehlender Mitarbeiter entschloss sich die Redaktion, ihre Arbeit einzustellen.

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Ausgabenübersicht RADUCLE

Raducle – das ist die Zeitung für alle Neugierigen in Reddelich, Brodhagen und darüber hinaus. Unsere Dorfzeitung erschien seit Sommer 2005 einmal im Jahr zum Dorffest. Zeitweise auch zusätzlich im Advent. So auch 2021 die Ausgabe 28, die vorerst letzte. Die Redaktion wurde im Laufe der Jahre immer kleiner. In jeder Ausgabe riefen wir zur Mitarbeit an dem Projekt Dorfzeitung auf. Nun, Ende 2021 haben wir uns, schweren Herzens, entschlossen es bei 28 Ausgaben zu belassen.

Was Sie, liebe Leser, in der Raducle lesen können, haben vorrangig Bürger aus der Gemeinde aufgespürt, aufgeschrieben oder für Sie in lebendigen Bildern festgehalten. Im Redaktionsteam waren zeitweise neun Schreiberlinge aktiv. Viele Gastautoren unterstützten uns mit interessanten Beiträgen. In denen kann man doch viel Neues und Wissenswertes erfahren. Die Artikel handeln von gestern, heute und morgen, wie es der Untertitel der Zeitung verrät.

Ihre Redaktion Raducle

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2020: Teichentschlammung in Brodhagen

Im Juni 2018 beschloss die Gemeindevertretung, die Entschlammung des Teiches am Gutshaus in Brodhagen vornehmen zu lassen. Dieser dient als Sammel- und Beruhigungsbecken für Regenwasser im Norden Brodhagens sowie als Löschwasser-Reservoire. Die regelmäßige Entschlammung solcher Zweckgewässer ist zur Aufrechterhaltung ihrer Funktion unerlässlich. Anders als in Reddelich, wo die Regenrückhalteteiche vom ZVK bewirtschaftet werden, war in Brodhagen die Gemeinde in der Pflicht. Die Entschlammung dort war überfällig, die Funktion als Feuerlöschteich bereits stark eingeschränkt.

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2020: Erneuerung des Spielplatzes im Konzertgarten Reddelich

Dazu veröffentlichte Frau Dr. Kastell in der Raducle 27 einen Artikel:

Am 22. August 2020 war es endlich soweit! Der neue Spielplatz im Reddelicher KONZERTGARTEN wurde bei schönem Sommerwetter feierlich eröffnet. Nach jahrelanger Planung, der vergeblichen Suche nach Fördermitteln, der öffentlichen Ausschreibung und schließlich dem Bau des Spielplatzes, konnte das Projekt endlich den Kindern unserer Gemeinde übergeben werden.

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2020: Imbissangebot in Reddelich

Seit Juni 2020 gibt es es in Reddelich, auf dem Parkplatz an der B 105, einen Imbiss. Familie Krüger/Upleger aus Reddelich bieten dort verschiedene Wurstsorten vom Grill, Leckeres aus der Fritteuse, Fischbrötchen und Getränke an. Neue Zeiten erfordern neue Wege. Durch die Einschränkungen durch CORONA hieß es für die Schausteller: schnell umorientieren. Statt saisonal auf Märkten in ganz Deutschland steht der Imbissstand nun in Reddelich.

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2020: Reddelich im Corona-Shutdown

Zum Thema berichtete der Bürgermeister Ulf Lübs, der seit September 2019 auch Amtstvorsteher im Amt Bad Doberan-Land war.

Bis vorerst zum 19. April ist das öffentliche Leben europaweit weitgehend zum Erliegen gekommen. Mit solch drastischen Maßnahmen für unsere Gesellschaft hat Niemand Erfahrung. Deren Wirksamkeit kann immer erst im Nachhinein beurteilt werden. Dabei werden auch Fehler begangen, keine Frage, aber der Kardinalfehler wäre, nichts zu tun. Was bedeutet dies nun für unsere Gemeinde?

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2020: Reddelich ist mit Glasfaseranschlüssen versorgt.

Seit Anfang 2020 können die meisten Haushalte in Reddelich mit Glasfaser-Hausanschlüssen versorgt werden. Was die Bandbreite der Datenübertragung anbelangt, müssen der überwiegende Teil der Reddelicher auf keinen Service mehr verzichten. Neben dem klassischen Telefonanschluss auf der Basis von Kupferdrähten, bekamen interessierte Reddelicher einen Glasfaseranschluss in das Haus gelegt, dieser erlaubte seinerzeit Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit/s.

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Kultur- und Jugendarbeit in der DDR-Zeit

Politische Ansichten über die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gibt es viele. Mit zunehmenden zeitlichen Abstand spreizen sich die Auffassungen immer mehr. Die einen verklären diese Zeit gerne, andere verteufeln diese ebenso enthusiastisch. Für die meisten Zeitzeugen liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Unstrittig ist, dass die Jugend der politischen und administrativen Führung, wie auch der Gesellschaft im Ganzen nie egal war und Jugend- und Kulturarbeit eigentlich nicht zu trennen war.

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Das Kirchspiel Steffenshagen

von Ulf Lübs (Text und Recherche)

Reddelich und Brodhagen gehören zum Kirchspiel (Pfarrbezirk) Steffenshagen. Seit wann das so ist, konnte nicht ermittelt werden. Zu vermuten ist, dass unsere Vorfahren seit der Weihe der Steffenshäger Kirche, Mitte des 13. Jahrhunderts, dort ihre Religion ausübten. Die frühgotische Kirche in Steffenshagen, an der noch romanischer Einfluss zu erkennen ist, zählt zu den schönsten und größten Dorfkirchen in Mecklenburg.

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Gemeindevertretung, Gemeinderat und Bürgermeister nach Beitritt der DDR zu BRD

Eine der bedeutendsten Errungenschaften der Wende waren freie Wahlen auf allen politischen Ebenen. Auch für die Reddelicher Gemeindevertretung buhlten fortan Parteien, Wählergruppen und Einzelkandidaten um die Wählergunst. Bürgermeister wurden zunächst indirekt gewählt. Das heißt: Die Gemeindevertretung wählte aus ihrer Mitte heraus den Bürgermeister. 1999 wurde die Kommunalverfassung geändert und die Bürgermeister fortan direkt gewählt.

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2020: Führungswechsel in VS-Ortsgruppe

Der Vorstand der Ortsgruppe der Volkssolidarität Reddelich erklärte, dass die langjährige Vorsitzende, Frau Brüsehaber, die Leitung des Vorstandes mit Jahresbeginn 2020 abgeben und die Ortsgruppe künftig als einfaches Vorstandsmitglied unterstützen möchte. Frau Brüsehaber ist Gründungsmitglied des Verbandes Bad Doberan/Rostock-Land e.V. der Volkssolidarität und leitete über 25 Jahre die zeitweise mitgliederstärkste Ortsgruppe des Vereins. Sie ist quasi das Gesicht der Ortsgruppe Reddelich, die heute knapp sechzig Mitglieder zählt.

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Die Geschichte der Reddelicher Schule

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text, Layout).

Inhalt
  • Einleitung
  • Chronik relevanter Ereignisse
  • Mecklenburger Dorfschulen im allgemeinen
  • Die Reddelicher Schule
  • Meine Schulzeit in Reddelich, von Bernd Lahl
  • Von der Dorfschule aus früheren Zeiten, von Reinhold Griese
  • Erinnerungen, von Rolf Klewin
  • Bildanhang mit Klassenfotos und Schulbildern
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Infrastrukturmaßnahmen in der Gemeinde

Der wirtschaftliche und technische Fortschritt im 19. Jahrhundert wäre unmöglich ohne die rasante Entwicklung der Infrastruktur. Auch die Menschen auf dem Lande – sogar in Mecklenburg – gaben sich nicht mehr mit den natürlichen Gegebenheiten zufrieden. Der Trend ging eindeutig von Anpassung zur Gestaltung, auch in Reddelich. Mit Brodhagen haben wir aber auch ein gegensätzliches Beispiel.

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Bodendenkmalpfleger Volker Häusler

Volker Häusler war von 1983, dem Jahr der Gründung der Kreisarbeitsgruppe Ur- und Frühgeschichte, bis zu seiner Pensionierung 2010 deren Leiter. Der gelernte Diplomlandwirt wohnt seit 1974 in Kühlunsborn und interessiert sich seit seinem ersten Fossilfund, 1958 in Kühlungsborn, für Archäologie. Bis heute hat er ca. 1.900 Stücke in der Region gefunden und archiviert. Seit 1981 ist er Bodendenkmalpfleger im Kreis Bad Doberan. 1995 erschien sein Buch Zwischen Recknitz und Salzhaff – ein archäologischer Überblick des Landkreises Bad Doberan.

Von 1991 bis 2010 war er hauptamtlicher Kreisbodendenkmalpfleger bei der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Bad Doberan. Zu den Aufgaben in der Bodendenkmalpflege gehören:

  • die Aufarbeitung von Liegengebliebenem,
  • die Überprüfung von Bürgerhinweisen,
  • die Registrierung von Funden in Privathand,
  • die Führung einer Chronik der Kreisarbeitsgruppe mit Biografien von Bodendenkmalpflegern und Forschungsgeschichte,
  • Flurbegehungen und Exkursionen,
  • Kontrollen und Pflege von Bodendenkmalen,
  • die Weitergabe der Erfahrungen durch Anleitung von ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegern,
  • Vorträge mit Werbung für Belange der Archäologie,
  • die Unterstützung von Notbergungen sowie
  • der ständige Kontakt zur Unteren Denkmalschutzbehörde und zum Landesamt für Kultur und Denkmalpflege M-V
Artikel aktualisiert am 22.07.2023

2019: Anerkennung des Streuobstanbaus als immaterielles Kulturerbe

Über diese immense Wertschätzung der Reddelicher Obstarche schrieb deren Koordinatorin, Frau Dr. Silvia Kastell:

Die Deutsche UNESCO-Kommission teilt mit, dass der Streuobstanbau in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes eingetragen wurde. Streuobstwiesen beherbergen und schützen die Vielfalt der Obstsorten und prägen unsere Kulturlandschaften. Das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes zeigt exemplarisch, welche lebendigen kulturellen Traditionen und Ausdrucksformen in Deutschland praktiziert und weitergegeben werden.

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2018: Fusionspläne im Amt Bad Doberan-Land

Dazu schrieb der Bürgermeister im Dezember 2018:

In den Medien wurden Ende 2018 Planspiele zu Gemeindefusionen kommuniziert. Nienhagen und Admannshagen-Bargeshagen haben, gemeinsam mit der Gemeinde Elmenhorst aus dem Amt Warnow-West, Beschlüsse zur Prüfung einer gemeinsamen Fusion zu führen. Wenn Nienhagen und Admannshagen-Bargeshagen die Amtsgemeinschaft Bad Doberan-Land verlassen, hat dies auch gravierende Auswirkungen auf unsere Gemeinde. Das Amt würde damit zu klein werden um zukunftsfähig zu sein. Das wollten die verbleibenden sieben Amtsgemeinden nicht einfach so hinnehmen.

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2018: Reddelicher Apfelfest

Am 29. Oktober 2018 organisierten die Mitstreiter der Reddelicher Obstarche ein Apfelfest auf dem Gelände des Gemeindezentrums. Unter der Leitung von Dr. Silvia Kastell sorgten die Organisatoren für ein vielschichtiges Programm. Die anwesende Politprominenz lockte auch viele Gäste. Sabine Hügelland schrieb über den sonnigen Herbsttag:

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2018: Sanierung des Stülower Landweges

2017 geplant und in die Haushalte eingestellt wurde die Reparatur des Landweges zwischen Reddelich und Stülow. Dieser wurde über viele Jahre vernachlässigt und war im Grunde nur noch zu Fuß mit Gummistiefel oder geländetauglichen Fahrzeugen passierbar. Das war schade – deshalb beschlossen die Gemeinden Reddelich und Retschow, den Weg gemeinsam als Rad- und Wanderweg instandzusetzen.

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2018: Ein neues Gemeindehaus wurde eingeweiht

Im Mai 2018 wurde ein neues Gemeindehaus in Reddelich eingeweiht. Das alte Gemeindehaus in der Alten Dorfstraße entsprach nicht mehr den modernen Anforderungen. Eine Sanierung stellte sich als unökonomisch heraus. Daher wurde das alte Gebäude abgerissen und an gleicher Stelle ein neues errichtet.

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2018: Sozialpolitischer Abend mit Reddelicher Beteiligung

Zu der Veranstaltung schrieb Dr. Silvia Kastell:
Am 17. April 2018 lud Stefanie Drese, Ministerin von Mecklenburg-Vorpommern und Schirmherrin der Obstarche Reddelich, ehrenamtlich tätige Bürger des Wahlkreises der SPD Bad Doberan I zum sozialpolitischen Abend ein. Auch die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, war Rednerin zum Thema „Aktuelles aus der Landespolitik“.

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2017: Stefanie Drese übernahm die Schirmherrschaft über die OBSTARCHE

Am 6. Oktober 2017 pflanzte Frau Stefanie Drese ihren Patenbaum im Reddelicher Konzertgarten. Frau Drese ist seit 2011 gewählte Landtagsabgeordnete der SPD für den Wahlkreis Rostock-Land, zu dem auch Reddelich gehört. Seit 2016 übt Frau Drese das Amt der Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung in der Landesregierung aus.

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2017: Reddelich bewarb sich als Außenstandort der BUGA 2025

Nach den ersten Veröffentlichungen der Pläne Rostocks, sich für die Ausrichtung der BUGA 2025 zu bewerben, stellte Frau Dr. Silvia Kastell, Koordinatorin des Projektes REDDELICHER OBSTARCHE, den Antrag, dass sich die Gemeinde dazu als Außenstandort bewirbt. Zur Begründung schreibt sie:

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2017: Baumfreunde der OBSTARCHE wurden in den Bundestag eingeladen

Der Bundestagsabgeordnete Frank Junge (SPD), der auch Baumpate in der Obstarche Reddelich ist, lud die Mitstreiter zu einem Besuch des Deutschen Bundestages ein. Frau Dr. Silvia Kastell, Koordinatorin der Obstarche, berichtet über die Exkursion am 28. August 2017:

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2017: 3. Unternehmerstammtisch

Am 20. März 2017 lud der Bürgermeister zu einer Informations- und Diskussionsrunde zwischen gesellschaftlichen Funktionsträgern und den Unternehmern aus der Gemeinde in das Partyhaus Hackendahl ein. Dies war nun schon die dritte Runde dieser Art. Jedoch scheint das Interesse nachzulassen, auch wenn die Anwesenden sich durchweg positiv äußerten.

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2017: Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED

Seit Ende Dezember 2016 erstrahlt die Gemeinde nachts in spürbar hellerem Licht von nagelneuen LED-Lampen. Zur Erinnerung: Im Oktober 2015 wurde das Projekt "Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED" durch die Gemeindevertretung angeschoben. Es sollten alle der rund 250 Straßenlampen in Reddelich und Brodhagen ausgetauscht werden.

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2016: Ein neues Einsatzfahrzeug für die Reddelicher Feuerwehr

Auf einem Festakt am 10. September 2016 übergab der Feuerwehrverein der Gemeinde symbolisch den Schlüssel zu einem Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde. Auf diesem Festakt wurden auch verdiente Kameradinnen und Kameraden ausgezeichnet.

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2016: 2. Unternehmerstammtisch in Reddelich

Am 15. März lud die Gemeindevertretung zu einem Treffen mit ortsansässigen Unternehmern ein. In seiner Eröffnung bedankte sich der Bürgermeister für die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in der Gemeinde durch die Unternehmen. Während auf dem letzten Treffen die Vorstellung der ehrenamtlichen Organisationen und Gremien im Vordergrund standen, stellten diesmal einige Unternehmer sich und ihre Firma vor.

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2016: Neujahrsempfang des Kulturvereins

Zur Tradition in den neun Jahren des Bestehens des Kulturvereins für Reddelich und Brodhagen e. V. ist es geworden, nach der Jahreshauptversammlung zu einem Empfang einzuladen auf dem auch verdienstvolle Ehrenamtler geehrt wurden. Vom Empfang Mitte Januar berichten Lea Poppe und Thorsten Flohr aus Reddelich:

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Zur Geschichte der Bauern im Gebiet des Klosters Doberan

von Reinhold Griese, 2014

Die ersten Mönche kamen 1171 nach Althof. Im Jahr 1186 wurde, nach dem Untergang des Klosters in Althof, das Kloster Doberan gegründet. Zu dem Klostergebiet gehörten die slawischen Dörfer Althof, Parkantin (Parkentin), Doberan, Petucha (Hohenfelde), Stulue (Stülow), Raducle (Reddelich), Crupelin (Kröpelin), Wilsna (Wilsen) und vier Dörfer in Cubanze, die nicht eindeutig bestimmt werden können. Mit den Mönchen kamen Siedler, tüchtige deutsche Bauern aus Westfalen, Friesland, Niedersachsen und auch aus Schleswig Holstein. Diese vermischten sich mit der slawischen Urbevölkerung oder gründeten eigene Dörfer, indem sie den Wald rodeten. So entstanden die Hagendörfer zwischen Doberan und der Warnow.

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Moehlenbäk, Molkereibach, Bollhagener oder doch Bollhäger Fließ?

Von Ulf Lübs, 2016

Im Hundehäger Wald gibt es mehrere Quellen, denen ganzjährig Wasser entspringt. Bis zum 19. Jahrhundert lief dieses Wasser in die nördlich des Waldes gelegenen Wiesen und Moore. Gemeinsam mit Regen- und Schneeschmelzwasser entstand eine Sumpf- und Niederungslandschaft, die heute jeden Hardcore-Naturschützer in Verzückung versetzen würde. Den zeitgenössischen Bauern war dies jedoch eine gewaltige Vergeudung von Ressourcen.

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2015: Reddelich bekam eine Präsenz auf Facebook

Junge Leute aus der Gemeinde hatten sich im Sommer 2015 gedacht: reddelich.de ist zu seriös – im Sinne von trocken, altbacken – und KV-Online ist, wie auch die Site Freiwillige Feuerwehr Reddelich zu speziell auf die Vereine zugeschnitten. Warum nicht eine Plattform erstellen, die alle Informationen bündelt. Um sich nicht erst lange mit Design aufhalten zu müssen haben sie einfach einen Account bei Facebook erstellt. Leider hielt der Enthusiasmus nicht lange an. Die regelmäßigen Posts hörten 2017 auf.

2015: 20 Jahre Ortsgruppe Reddelich der Volkssolidarität

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Reddelich gab es durchgängig seit 1945. Sie war mal mehr und mal weniger aktiv und wurde von der Gemeindeleitung verwaltet. Mit dem Untergang der DDR gingen auch diese Strukturen unter. Zeitweilig sah es so aus, als wenn die Volkssolidarität in Reddelich bedeutungslos werden sollte. Dies änderte sich 1990, als Ursula (Ulla) Brüsehaber die Leitung übernahm. Seit 1995 ist die Ortsgruppe als Verein organisiert.

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2015: Gründung der Reddelicher "Minilöscher"

Die Freiwillige Feuerwehr Reddelich veröffentlichte in der Raducle 24 einen Beitrag über die Reddelicher Kinderfeuerwehr:

Unter der Leitung von Katja Reincke wurde am 6. Juni 2015 eine Kinderfeuerwehr gegründet. Hintergrund der Gründung war zu diesem Zeitpunkt der Nachwuchsmangel in der Jugendfeuerwehr. Durch die Minilöscher können später mehr aktive Mitglieder integriert werden. Leider geht der demographische Wandel an unserer Gemeinde nicht vorbei, sodass der Feuerwehr zukünftig die aktiven Mitglieder ausgehen.

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2015: Schule der Landentwicklung in Reddelich

Am 13. April 2015 hatte die Gemeinde die Schule der Landentwicklung zu Gast. Alle Interessierten waren aufgerufen kompetenten Gastreferenten zum Thema Miteinander stark sein in der Reddelicher Bauernscheune zuzuhören und mit ihnen zu diskutieren. Trotz freien Eintritts sind die Organisatoren nicht davon ausgegangen, dass alle 916 Einwohner der Gemeinde Zeit und Lust auf Ausführungen über den demografischen Wandel in der Gesellschaft, soziale Netzwerke, neue (Alte) Strategien des Miteinanders oder dem Thema: Selbstbestimmt altern – Lebensqualität in der zweiten Lebenshälfte, hatten. Der Bürgermeister berichtete über die Veranstaltung:

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2015: Generationswechsel in der Feuerwehr

In ihrer Jahreshauptversammlung am 6. Februar 2015 hat die Freiwillige Feuerwehr Reddelich eine neue Wehrleitung gewählt. Heinz Schultz, der diese Funktion seit 2003 ausübte, durfte nicht mehr zur Wahl antreten. Das bestimmten die Feuerwehrgesetze. Durch die Wehr vorgeschlagen und von der Gemeindevertretung bestätigt, wurden als Kandidaten: Matthias Elmer zum Wehrleiter und René Flatow zum Stellvertreter. Beide wurden mit großer Mehrheit für sechs Jahre gewählt und nahmen die Wahl an.

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Die Geschichte der Reddelicher Feuerwehr

Von Klaus Kretschmann, Axel Kähler (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Freiwillige Feuerwehr Reddelich ist die älteste, noch aktive Institution der Gemeinde. Als Gründungsjahr gilt 1881, das Jahr, in dem der Spritzenverband Reddelich gegründet wurde. In den Jahren seit Gründung haben sich dort viele Reddelicher und Brodhäger ehrenamtlich engagiert.

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2014: Gründung der Reddelicher OBSTARCHE

Unter der Leitung von Dr. Silvia Kastell aus Reddelich fanden sich im Herbst 2014 acht Baumfreunde zusammen, die in der Gemeinde ungenutzte Flächen mit vielfältigen Obstbäumen bepflanzen wollten. Darunter auch seltene Sorten, um diese vor dem Aussterben zu bewahren. Später tauften die Baumfreunde das Projekt Reddelicher Obstarche.

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2014: 1. Reddelicher Unternehmerstammtisch

Am 26. November lud die Gemeindevertretung die Gewerbetreibenden der Gemeinde zu einem informativen Treffen ein. Ziel war das gegenseitige, nähere Kennenlernen und der unförmliche Austausch von Ideen und Gedanken rund um die Gemeindearbeit. Die Gemeindevertreter stellten sich, die Ausschüsse und ihre Projekte vor. Der Bürgermeister berichtete allgemein von den nächsten Aufgaben der Gemeindevertretung, den Problemen und Perspektiven im Gemeindehaushalt sowie vom ehrenamtlichen Engagement in der Gemeinde.

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2014: Kommunalwahl Ergebnisse

Von 750 Wahlberechtigten der Gemeinde haben 442 ihre Stimmen für ein neues EU-Parlament, einen Kreistag, eine Gemeindevertretung (GV) sowie einen Bürgermeister abgegeben. Das ist eine Wahlbeteiligung von 59 Prozent. Mit dieser Wahl fand eine radikale Verjüngung der Gemeindevertretung statt. So war der neugewählte Bürgermeister Ulf Lübs, mit seinen 53 Jahren auch der Nestor der Gemeindevertretung. Die Hälfte der GV-Sitze ging an Abgeordnete, die erstmalig ein Mandat erhielten. Die Wahlergebnisse:

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Über die Topografie Reddelichs und Brodhagen

Von Ulf Lübs (Recherche und Layout) und Ulrich Bernau (fachliche Beratung)

Unsere Gemeinde, bestehend aus den Dörfern Reddelich und Brodhagen, liegt zwischen den Städten Bad Doberan und Kröpelin, eingebettet in die mecklenburgische Moränenlandschaft am Südostrand der Kühlung. Die 9,3 Quadratkilometer Gemeindefläche werden im Nordosten von den Feuchtwiesen der Conventer Niederung, im Osten von den Waldflächen des Doberaner Kellerswaldes und den Feldrainen der Stülower- sowie Glashäger Gemarkung flankiert. Von Südosten bis Nordwesten bilden die Ränder des Retschower Forstes und des Hundehäger Waldes die Grenzen der Gemeindeflur, während zwischen Nordwesten und Norden mal der Bachlauf der Moehlenbäk und sonst Feldränder die natürlichen Grenzen zu Steffenshagen sind. Auch im Süden, zwischen Kellerswald und Retschower Forst bildet die Winnebäk, ein kleiner Bach, eine natürliche Grenze zu unseren Nachbarn. Der höchste Punkt im Gemeindegebiet liegt mit 92 Meter über NN am Snakenbarg an der Grenze zum Retschower Forst. Am tiefsten Punkt verlässt das Bollhäger Fließ auf einer Höhe von cirka elf Meter über NN das Gemeindeterritorium. Diese etwa achtzig Meter Höhenunterschied sind ein Garant für ein landschaftlich reizvolles Oberflächenrelief

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2013: Aufruf zur Erstellung von "Lärmaktionsplänen" entlang der B 105

Durch die übergeordneten Behörden wurden die Kommunen an der B 105 im Sommer 2013 aufgerufen, sogenannte Lärmaktionspläne zu erstellen. Diese sollten Grundlage für eine Verbesserung des Lärmschutzes für Anwohner dieser stark befahrenen Straße sein. Das Thema wurde im Bauausschuss und der Gemeindevertretung diskutiert.

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2013: Restaurierung der Reddelicher Gedenksteine

Der Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e. V. ließ im Oktober die beiden Gedenksteine in Reddelich restaurieren, und gestaltete das Umfeld neu. In einer kleinen Feierstunde anlässlich des 100sten Jahrestages der Aufstellung des Älteren gab es einen Geschichtsvortrag.

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2013: Reddelichs Feuerwehr sammelt Spenden für einen Mannschaftstransporter

Die Gemeindevertretung hat im September 2013 eine Initiative des Feuerwehrvereins genehmigt. Der Verein möchte Geld für einen Feuerwehr-Mannschaftstransporter sammeln, der sowohl für die Jugendarbeit des Feuerwehrvereins als auch für die Brandeinsätze der aktiven Wehr genutzt werden soll. Die Zustimmung war erforderlich, weil die Gemeinde am Ende der Eigentümer des neuen Fahrzeuges werden und für die Folgekosten von jährlich rund 1100 Euro aufkommen soll. Im Vorfeld wurde der Antrag, wegen ungeklärter rechtlicher Probleme abgelehnt. Offen blieb ein geeigneter Stellplatz für den Transporter.

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2013: Reddelicher wehren sich gegen neue Straßenführung

Im Juli 2013 ordneten die Behörden die Straßenführung im Dorfzentrun Reddelich neu. Auf Wunsch der Gemeinde wurden die Bereiche Alte Dorfstraße und Buerbarg zur Verkehrsberuhigten Zone. In diesem Zusammenhang gab es eine Richtungsänderung der Einbahnstraßen am Buerbarg. Das passte offenbar jemanden nicht, der dort regelmäßig die Beschilderung entfernte. Nach einiger Zeit gaben die Behörden auf und stellten die alte Straßenführung wieder her.

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2013: Reddelicher Dorffest im Juli

Zur guten Tradition ist das erste Juli-Wochenende geworden, so auch 2013. Freitag, den 5. Juli begann das Fest am späten Nachmittag mit einem Volleyball-Turnier. Am Samstag punkt 17:00 Uhr eröffnete Bürgermeister Erhard Rünger das Fest, das bis in die späten Abendstunden dauerte. Den Aufräum-Sonntag verbanden die Organisatoren mit einem Frühschoppen.

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Valentin Tschepego über die Verbindung von Stenbock-Fermor zu Reddelich

Herr Valentin Tschepego ist im Internet auf den Artikel "Das Haus des Hauptmanns von Messer" von Reinhold Griese gestoßen, den wir in der Raducle Ausgabe 9 veröffentlicht hatten. Ergänzend zu dem Artikel hat er uns einen neugierig machenden Artikel zugeschickt, den wir an dieser Stelle gerne veröffentlichen. Zu seinen Beweggründen, das Leben und Wirken des "Roten Grafen" zu erforschen schrieb uns Herr Tschepego:

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Die Geschichte der Einwohner Reddelichs in ihrem Arbeits- und Wohnumfeld

In dieser Rubrik bieten wir die Geschichte von Reddelicher Bauernhöfen, der Molkerei, dem Bahnhof, der Schule und der Häuslereien. Deren Geschichte war immer auch die Geschichte der Bewohner. Anders als heute arbeiteten die Menschen auf dem Lande früher meist in ihrem Wohnumfeld. Lohnarbeit außerhalb des Heimatdorfes als Normalfall, ist ein, historisch gesehen, sehr junges soziales Experiment der Gesellschaft mit völlig ungewissem Ausgang.
Durch die Darstellung der Geschichte der Dorfbewohner versuchen wir ein Bild über deren Lebensweise zu zeichnen. Inwieweit Vorurteile und Klischees über das Leben in mecklenburgischen Dörfern ihre Berechtigung haben, muss jeder für sich entscheiden.

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Die Geschichte der Einwohner Brodhagens in ihrem Arbeits- und Wohnumfeld

Die Zuordnung der Hufen und Büdnereien in die heutige Örtlichkeit gestaltet sich schwierig. Die Gebäude der ehemaligen Hufen sind alle abgerissen. Landwirtschaftsbetriebe gibt es in Brodhagen derzeit keine, der Acker wird von auswärtigen Betrieben als Pachtland bewirtschaftet. Geschuldet ist diese Entwicklung sicher auch den kargen Sandböden der Brodhäger Flur. Diese haben die Bauern des Ortes nie außergewöhnlich wohlhabend werden lassen.

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Die Geschichte der Brodhäger Domäne

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Brodhäger Domäne gehörte zu den kleinsten und unrentabelsten Gütern in Mecklenburg. Geschuldet war dies hauptsächlich den kargen, sandigen Böden rund um Brodhagen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Domäne zeitweilig gemeinsam mit den Domänen Steffenshagen und Vorderbollhagen verpachtet wurde sowie die Brodhäger Kalkbrennerei dem Gut zugeschlagen wurde.

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Die Geschichte der Brodhäger Kalkbrennerei

Heute ist die ehemalige Kalkbrennerei ein versteckt wie idyllisch gelegenes Hofgrundstück außerhalb der Ortslage Brodhagen. Die Brodhäger Kalkbrennerei kann schon eine bemerkenswerte Geschichte aufweisen. Einerseits eine unterschätzte Industrieanlage, anderseits nicht leistungsfähig genug, seine Betreiber ausschließlich von der Kalkbrennerei zu ernähren. Die jeweiligen Kalkbrenner waren Pächter und erhielten Land zur landwirtschaftlichen Bewirtschaftung.

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Die Geschichte der Brodhäger Hufen

Von Reinhold Griese (Recherche, Text), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Layout).

In Brodhagen gab es über mehrere Jahrhunderte drei Hufen. Heute ist von ihnen nichts mehr zu sehen. Die Felder und Wiesen sind an auswärtige Landwirte verpachtet und die baulichen Anlagen auf den Höfen abgerissen. Die Höfe wurden parzelliert und mit Eigenheimen bebaut oder an einen Kleingartenverein verpachtet. Zur allgemeinen Hufengeschichte und Begriffserklärungen verweisen wir auf die Seite: Die Geschichte der Reddelicher Hufen. Die frühe Entwicklung der Hufen ist dort ähnlich wie in Brodhagen verlaufen.

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Die Geschichte der Brodhäger Büdnereien

Die allgemeine Geschichte von mecklenburger Büdnereien ist im Artikel Die Geschichte der Reddelicher Büdnereien dargestellt. Die Entwicklung ist in den domanialen Dörfern ähnlich verlaufen. Im Jahre 1818 gab es in Brodhagen vier Büdner, 1834 waren es bereits sechs.

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Geschichte der Häuslereien von Brodhagen

Auch in Brodhagen wurden nach den Gemeindegründungen Häuslereien gegründet um der wachsenden Einwohnerzahl Rechnung zu tragen. Viel ist uns über diese nicht bekannt. Lediglich die Volkszählungslisten von 1867 und 1900 geben uns Auskunft über die Anzahl und deren damaligen Bewohner. Die genaue Lage im Dorf konnte nicht ermittelt werden. Die Häuslereien № 5 bis 7 wurden zwischen 1867 und 1900 errichtet.

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Die Geschichte der Brodhäger Schule

Das Anwesen auf der rechten Seite, wenn man aus Steffenshagen kommend in Brodhagen einfährt, war bis etwa 1960 die Schule von Brodhagen. Bis zur Privatisierung 1990 waren in dem Haus verschiedene Institutionen der Gemeinde untergebracht, so ein Kindergarten, der Dorfkonsum und ein Festsaal. Im Obergeschoss wurden Wohnungen vermietet.

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Die Geschichte des Reddelicher Bahnhofs

Von Ulf Lübs (Recherche und Text) und Heinz Schultz (Zeitzeugnisse)

Der ehemalige Reddelicher Bahnhof ist heute ein kleiner Haltepunkt auf der eher unbedeutenden Regionalbahnstrecke Rostock – Wismar. Das war nicht immer so! Am 19. Juli 1883 wurde durch die Städte Rostock und Wismar sowie dem Bahnbetriebsunternehmen Lenz & Co. die Wismar-Rostocker-Eisenbahn-Gesellschaft gegründet. Zweck der Firmengründung war der Betrieb einer Bahnstrecke zwischen Rostock und Wismar.

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Die Geschichte der Reddelicher Molkerei

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Gründung der Molkerei Reddelich ging 1887 von den Domänenpächtern Ahrens vom Hof Steffenshagen, vom Pächter von Hof Brodhagen und Dr. Wirts vom Hof Brusow aus, die damit einen großen, wirtschaftlichen Schritt zur Vermarktung ihrer Milch machten. Sie bauten in Reddelich eine moderne Molkerei.

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2013: Neujahrsempfang des Kulturvereins

Seit Bestehen des Kulturvereins ist es für seinen Vorstand zu einer guten Tradition geworden, jedes Jahr im Januar, seine Mitglieder und Unterstützer zu einem Neujahrsempfang einzuladen. So auch am Samstag, den 12. Januar als für ein gemütliches Beisammensein die Bauernscheune reserviert wurde. In seiner Eröffnungsrede ließ der Vorsitzende des Vereins, Andreas Elmer nicht nur das Jahr 2012 aus der Vereinssicht Revue passieren, sondern bedankte sich bei einigen Aktiven mit einer kleinen Aufmerksamkeit für ihre geleistete Arbeit.

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2013: Erneuerte Gemeinde-Homepage wurde freigeschaltet.

Nach langer Zeit des Dornröschenschlafs wurde die 2007 eingerichtete Homepage der Gemeinde erneuert und freigeschaltet. Diese mauserte sich zu einer Nachrichtenplattform für die Gemeindevertretung und zum Nachschlagewerk für alle an Gemeindepolitik Interessierten.

Die Geschichte der Reddelicher Hufen

Die Hufen, im Sinne von Bauernhöfen, waren bis nach dem II. Weltkrieg die wirtschaftliche Basis Reddelichs. Über mehrere Jahrhunderte waren diese auch die soziale Struktur Reddelichs. Mehrere, sozial gleichrangige, Hüfner waren sozusagen die Elite des Dorfes und konnten einen entsprechenden Stolz entwickeln.

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Die Reddelicher Hufe I

von Reinhold Griese (Recherche), Familie Freudenberg (Unterlagen, Bilder), Ulf Lübs (Text, Layout)

Der Hof der ehemaligen Hufe I in der heutigen Steffenshäger Straße wird derzeit ausschließlich zum Wohnen genutzt. Das Hallenhaus aus dem 18. Jahrhundert wurde durch die heutigen (2021) Eigentümer, der Familie Freudenberg, liebevoll restauriert und wird von ihnen selbst bewohnt.

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2012: Vorstellung des Projektes "Gemeindechronik" in Schwerin

Am 7. November 2012 präsentierte der Kulturverein sein Projekt Gemeindechronik auf dem achten Jugendgeschichtstag Mecklenburg-Vorpommern im Schweriner Schloss. Vertreten wurde der Verein durch seinen Vorsitzenden, Andreas Elmer, sowie durch den Leiter des Projektes, Reinhold Griese.

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Die Reddelicher Hufe II

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die ehemalige Hufe II, in der Steffenshäger Straße, ist heute kaum noch als Bauernhof zu erkennen. Das Bauernhaus steht zwar noch als Mehrfamilienwohnhaus, ist aber eng flankiert von modernen Eigenheimen, die auf dem parzellierten Hof errichtet wurden. Der Acker wird von auswärtigen Landwirten bewirtschaftet.

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Die Reddelicher Hufe III

Von Reinhold Griese (Recherche), Familie Schütt (Daten und Dokumente), Ulf Lübs (Text, Layout)

Die ehemalige Hufe III ist vielen Reddelichern als Hof Barten bekannt. Überregionale Bekanntheit erlangte der Hof als Kohlzuchtbetrieb seit den 1920er Jahren. Von dem damaligen Dreiseitenhof steht heute nur noch das Wohnhaus, das in den 1990er Jahren saniert wurde. Der Standort der Scheunen und Ställe ist jetzt mit Eigenheimen bebaut.

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Das Wirken der Familie Barten auf der Hufe III

von Ulf Lübs

Kaum ein Landwirtschaftsbetrieb Reddelichs dürfte jemals in der Region und darüber hinaus einen solch hohen Bekanntheitsgrad erlangt haben wie der Bauernhof Barten. Maßgeblich dafür war die Umstellung der Produktion auf den Anbau, sowie für die Zucht und Vermarktung von Kohl zu Beginn der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Dass die Familie Barten flexibel auf die wirtschaftlichen Verhältnisse reagierte und innovationsfreudig war, zeigte auch die Anlage eine Obstplantage im Jahr 1919.

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Die Reddelicher Hufe IV

Von Reinhold Griese (Recherche), Rita Philipp (Daten), Ulf Lübs (Text, Layout)

Von dem ehemaligen Reddelicher Schulzenhof in der heutigen Alten Dorfstraße steht gegenwärtig nur noch das Wohnhaus. Dies wurde durch die jetzigen (2020) Eigentümer, der Familie Warnke, saniert und modernisiert und dient reinen Wohnzwecken. Die landwirtschaftlichen Nebengebäude wurden Mitte der 1990er Jahre abgerissen und das ehemalige Hofgelände zur Bebauung mit Wohnungen überplant.

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Die Reddelicher Hufe V

Von Reinhold Griese (Recherche), Familie Kruth (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die ehemalige Hufe V, vielen unter Hof Kruth bekannt, ist heute (2021) wieder Eigentum der Familie Kruth und wird von Familienmitgliedern bewohnt. Landwirtschaft wird dort im Nebenerwerb auf dem Hofgelände betreiben. Der Acker ist verpachtet. Die Hufe ist, Dank der Kooperation der Familie Kruth, gut erforscht und wird an dieser Stelle ausführlich beschrieben. Sie ist auch die einzige Reddelicher Hufe, deren Eigentümer sich dem politischen Druck der jungen DDR nicht durch Flucht nach Westdeutschland entzogen hatten.

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Aus der Geschichte der Reddelicher Hufe V

von Ulf Lübs, Erstveröffentlichung 2014 in Raducle Ausgaben 19; 20 und 21 [53]

Mit diesem Artikel möchte ich am Beispiel der Reddelicher Hufe V eine Geschichte über das bäuerliche Leben in Reddelich erzählen. Nicht alles in ihr ist mit nachprüfbaren Geschichtsdaten belegt. Manchmal vermittle ich lediglich mein persönliches Geschichtsbild, das in den letzten Jahren in mir gereift ist. Danken möchte ich an dieser Stelle der Familie Kruth, die mir Einsicht in ihr Archiv gewährte und viele Unterlagen zur Veröffentlichung in der Gemeindechronik freigaben. Gleichfalls danken möchte ich Reinhold Griese für seine zeitaufwendigen Aktenrecherchen und der öffentlichen Freigabe der Daten

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Die Reddelicher Hufe VII

Von Reinhold Griese (Recherche), Familie Philipp (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text,Layout).

Der Hof der ehemaligen Hufe VII in Reddelich, am Weg nach Glashagen auf der linken Seite gelegen, gehört heute (2018) der Familie Philipp und wird von ihr bewohnt. Das Wohnhaus wurde zu einem Schmuckstück saniert. Landwirtschaft wird von den Eigentümern nicht betrieben, die zur Hufe gehörigen Ländereien sind verpachtet. Das Gehöft der Hufe VII lag bis 1882 im Dorfzentrum. 1881 wurde der Sitz des Landwirtschaftsbetriebes an seinem heutigen Standort neu gebaut.

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Die Reddelicher Hufe VIII

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Text, Layout).

Von der Hufe VIII existiert gegenwärtig nur noch der ehemalige Stall und Altenteilerkaten. Der Stall ist jetzt als Bauernscheune bekannt und wird von der Eigentümerfamilie als Firmensitz, Wohnobjekt und Begegnungsstätte genutzt. Der Altenteilerkaten wurde 1931 vom Hof abgetrennt und als Häuslerei Nr. 38 verkauft. Auf dem Buerbarg, der erhöhte Bereich des ehemaligen Hofes, entstand 1996 ein kleines Wohngebiet mit Eigenheimen, Doppel- und Reihenhäusern. Der Bereich zwischen Bauernscheune und Alte Dorfstraße ist heute Gemeindezentrum mit dem Gemeindehaus, Sport- und Festplatz. Auch die Fläche des ehemaligen Partyhauses Hackendahl und der Parkplatz gehörten zur Hufe VIII.

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