2013: Restaurierung der Reddelicher Gedenksteine

Der Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e. V. ließ im Oktober die beiden Gedenksteine in Reddelich restaurieren, und gestaltete das Umfeld neu. In einer kleinen Feierstunde anlässlich des 100sten Jahrestages der Aufstellung des Älteren gab es einen Geschichtsvortrag.

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Die Geschichte der Einwohner Reddelichs in ihrem Arbeits- und Wohnumfeld

In dieser Rubrik bieten wir die Geschichte von Reddelicher Bauernhöfen, der Molkerei, dem Bahnhof, der Schule und der Häuslereien. Deren Geschichte war immer auch die Geschichte der Bewohner. Anders als heute arbeiteten die Menschen auf dem Lande früher meist in ihrem Wohnumfeld. Lohnarbeit außerhalb des Heimatdorfes als Normalfall, ist ein, historisch gesehen, sehr junges soziales Experiment der Gesellschaft mit völlig ungewissem Ausgang.
Durch die Darstellung der Geschichte der Dorfbewohner versuchen wir ein Bild über deren Lebensweise zu zeichnen. Inwieweit Vorurteile und Klischees über das Leben in mecklenburgischen Dörfern ihre Berechtigung haben, muss jeder für sich entscheiden.

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2012: Siemerlingpreis für Andreas Elmer

Am 19. März 2012 erhielt der Vorsitzende des Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e.V. einen "halben" Siemerlingpreis. Die vom Neubrandenburger Dreikönigsverein ausgeschriebene Auszeichnung teilten sich Andreas Elmer aus der Gemeinde Reddelich/Brodhagen bei Bad Doberan und Eckhardt Meyer aus Sternberg.

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2011: Der Chor "Kühlung" löste sich auf.

Mit Wirkung von Silvester löste sich, nach 43 Jahren kulturellen Wirkens in der Region und darüber hinaus, der Chor Kühlung auf. Am 19. November 1968 wurde der Chor gegründet. Die Leitung übernahm Karl Heinz Pohle aus Reddelich. Finanziert wurde der Chor von der LPG (P) "Kühlung", mit der ein Patenschaftsvertrag abgeschlossen wurde.

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2011: Ein denkwürdiges Dorffest in Reddelich

Wie es bereits Tradition war, fand auch 2011, am ersten Juli-Wochenende, das alljährliche Dorffest statt. Es war total verregnet. Trotzdem kamen rund 300 Gäste am Wochenende zum Dorffest, das vom Kultur- und dem Feuerwehrverein organisiert wurde.

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2009: Gründung eines Feuerwehrvereins

Am 29. November gründeten Kameraden der Feuerwehr den Verein Feuerwehr Reddelich e. V.. Zum Vorsitzenden wurde Matthias Elmer gewählt. In der Satzung heißt es unter anderem: » Zweck des Vereins ist die Förderung des Feuerschutzes, der Jugend und des Sportes in der Feuerwehr [und] in der Gemeinde Reddelich/Brodhagen.

2007: Dorffest in Reddelich zum 830-jährigen Jubiläum

Mit einem aufwendig organisierten Dorffest beging Reddelich am 6. und 7. Juli 2007 seinen 830. Geburtstag. Auch wenn das Dorf nachweislich älter ist, besteht Konsens, das Jahr der schriftlichen Ersterwähnung 1177 als Geburtsjahr anzusehen. Unter Einbindung vieler gesellschaftlicher Kräfte wurde ein großes Dorffest organisiert.

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2007: Gründung eines Kulturvereins

Im April 2007 wurde in Reddelich der Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e.V. gegründet. Ein Beweggrund dazu war die Abkopplung freiwilliger Ausgaben vom Gemeindehaushalt und die flexibleren Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement. Im Verlauf seines Bestehens wurde der Verein ein Erfolgsmodell und Beispielgebend in der Region.

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2001: Gründung der "Reddelicher Rennschnecken"

Zu Jahresbeginn 2001 schlossen sich, auf Initiative von Helmut Greve, laufbegeisterte Einwohner zu der Sportgruppe Reddelicher Rennschnecken zusammen. Diese locker organisierte Sportgruppe sorgte in der Region mit ihrer Teilnahme an vielen Volkslaufsportveranstaltungen, auch durch beachtliche sportliche Erfolge, für Aufsehen.

2000: Reddelich bekam einen Jugendklub

Ende 2000 übernahm die Volkssolidarität die Trägerschaft für eine Vollzeitstelle zur Jugendbetreuung im Gemeindehaus, das fortan Familien- und Freizeitzentrum (FFZ) genannt wurde. Dazu veröffentlichte Michael Reincke aus Reddelich in der OZ einen Artikel:

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1994: Gründung einer unabhängigen Wählergemeinschaft für Reddelich und Brodhagen

Am 22. April wurde durch neun Bürger der Gemeinde eine unabhängige Wählergemeinschaft für Reddelich und Brodhagen gegründet. Zweck war vorrangig ein Aufbruch alter Strukturen in der Gemeindearbeit durch Aufstellung eigener Kandidaten zur Kommunalwahl. Mit der alten Vertretung war, nach Ansicht der Mitglieder, eine Zukunft als finanziell unabhängige und verwaltungstechnisch eigenständige Gemeinde nicht zu erreichen. Zum Vorsitzenden wurde der Hauptinitiator, Detlef Schütt aus Brodhagen, gewählt.

1992: Gründung der Jagdgenossenschaft Reddelich-Brodhagen-Steffenshagen

Gesetz war in der BRD die Bildung von Jagdgenossenschaften, in denen sich Eigentümer von Jagdbezirken, zur Ausübung der Jagd oder deren Verpachtung vereinigen müssen. 1992 wurde die Jagdgenossenschaft Reddelich-Brodhagen-Steffenshagen gegründet, die zusammen 1570 Hektar bejagbare Fläche hatten. Bis zum Jahr 2000 war die Gesamtfläche gemeinschaftlich verpachtet worden.

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1991: Gründung eines Chorvereins in Reddelich

Am 17. Dezember gründeten die 23 Mitglieder, darunter drei Männer, des Chores "Kühlung" in Reddelich einen Verein. Vorsitzender wurde der langjährige Chorleiter Karl-Heinz Pohle aus Reddelich. Bis zum Beitritt Mecklenburg-Vorpommerns zur BRD war die LPG (P) "Kühlung" Träger des Chores.

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1934: Errichtung eines Lagerschuppens des Spar- und Darlehnskassenvereins in Reddelich.

Eine Fläche von 1371 m² wurde von der Häuslerei Nr. 20 zur Errichtung einer Häuslerei Nr. 40 für den Spar- und Darlehenskassenverein abgetrennt. Dabei handelt es sich um das markante, noch heute existente Gebäude zwischen Bahn und B 105.

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1913: Errichtung eines Denkmalsteins in Reddelich

Anlässlich des 100. Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig wurde im Oktober, auf Initiative der Reddelicher Kameradschaft des Reichskriegerbundes Kyffhäuser e. V., ein Denkmal gestiftet. Der Kyffhäuserverein sowie der Gesangsverein feierten den Gedenktag der Völkerschlacht bei Leipzig als Volksfest. Vormittags fand ein Festgottesdienst in Steffenshagen statt. Am Nachmittag wurde ein Festumzug durchgeführt. Es wurde eine Gedächtniseiche gepflanzt und ein Gedenkstein mit der Inschrift "18. 10.1813 - 18. 10.1913" enthüllt.

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1913: Hundertjahrfeier bei Ivendorf.

Im August 1913 veranstalteten die Krieger- und Militärvereine der Region im Forstrevier von Ivendorf am Amaliensee eine Hundertjahresfeier zum Gedächtnis der im Gefecht bei Retschow am 28. August 1813 gefallenen drei freiwilligen Jäger aus Mecklenburg.

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1910: Reddelich im Ostseeboten

Die allgemeine Hochstimmung im kaiserlichen Deutschland machte auch vor Reddelich nicht halt. Im Trubel der, als Aufschwung gesehenen, wirschaftlichen und kulturellen Entwicklung vor dem Ersten Weltkrieg, berichtete der Ostsee-Bote [06] über Reddelich:

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1910: Gründung der Kameradschaft Reddelich des Reichskriegerbundes Kyffhäuser e. V.

Diese, am 16. Januar gegründete, Kameradschaft gehörte dem Kreisverband Rostock und dem Landesverband HANSA an. Die Kameradschaft war Hauptinitiator der Aufstellung des "Völkerschlachtdenkmal Reddelich", ein Gedenksteins in der heutigen Alten Dorfstraße im Jahr 1913.

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1907: Ersterwähnung eines Spar- und Darlehnskassen-Verein für Reddelich.

In den Unterlagen tauchte erstmalig die Ankündigung einer Generalversammlung für Mai 1907 auf. Leider haben wir noch keine Gründungsdaten ermitteln können.
In der Folge sind an Aktivitäten bekannt geworden:

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1906: Kulturveranstaltungen im Saal des Gastwirtes Roß.

Im Februar 1906 wurde ein Elternabend durchgeführt. Herr Pastor Otto und Herr Lehrer Prösch hielten Vorträge über die Geschichte der Volksschule und über die Bedeutung der Volksschule für die Gegenwart. Der übrige Teil der Feier bestand aus Deklamationen und Liedvorträgen der Kinder. Im März wurde das humoristischen Volksstück "Hau möt hei hebben" durch den Gesangsverein aufgeführt.

Pferdezucht in Reddelich

von Ulf Lübs

Wie in anderen Landesteilen auch, war für die Bauern unserer Gemeinde die Pferdezucht eine der anspruchsvollsten Spezialisierungsrichtungen, aber auch eine der lukrativsten. Pferdezucht war im Mecklenburg des 18. Jahrhunderts geprägt von einer großen Nachfrage nach den robusten und universell einsetzbaren Pferderassen, die für unsere Region charakteristisch waren.

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