Das Anwesen auf der rechten Seite, wenn man aus Steffenshagen kommend in Brodhagen einfährt, war bis etwa 1960 die Schule von Brodhagen. Bis zur Privatisierung 1990 waren in dem Haus verschiedene Institutionen der Gemeinde untergebracht, so ein Kindergarten, der Dorfkonsum und ein Festsaal. Im Obergeschoss wurden Wohnungen vermietet.
„Die Geschichte der Brodhäger Schule“ weiterlesenSchlagwort: Institutionen
Die Geschichte des Reddelicher Bahnhofs
Von Ulf Lübs (Recherche und Text) und Heinz Schultz (Zeitzeugnisse)
Der ehemalige Reddelicher Bahnhof ist heute ein kleiner Haltepunkt auf der eher unbedeutenden Regionalbahnstrecke Rostock – Wismar. Das war nicht immer so! Am 19. Juli 1883 wurde durch die Städte Rostock und Wismar sowie dem Bahnbetriebsunternehmen Lenz & Co. die Wismar-Rostocker-Eisenbahn-Gesellschaft gegründet. Zweck der Firmengründung war der Betrieb einer Bahnstrecke zwischen Rostock und Wismar.
„Die Geschichte des Reddelicher Bahnhofs“ weiterlesenDie Reddelicher Häuslerei Nr. 18
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts befand sich dort die Reddelicher Poststelle. Das Anwesen in der Häuslerreihe an de B 105 zwischen Motorrad Timm und dem Abzweig nach Glashagen an der Ampelkreuzung gehört heute der Familie Schildt.
„Die Reddelicher Häuslerei Nr. 18“ weiterlesenDie Reddelicher Häuslerei Nr. 20
Das Gelände um die ehemalige Chausseegeldstation war im Verlauf seiner Geschichte mit verschiedenen Nebengebäuden bebaut und wurde unterschiedlich genutzt. Das Gebäude grenzt unmittelbar an die B 105 und ist so unschwer als ehemalige Mautstation zu erkennen. Heute wird die Häuslerei als Mietobjekt für Wohnungen genutzt. Das Areal, auf dem neben der ehemaligen Mautstation, noch das Familien- und Freizeitzentrum (FFZ) mit dem Büro des Bürgermeisters, das Partyhaus Hackendahl
und das Feuerwehrgebäude steht, kann man getrost als Gemeindezentrum bezeichnen.
2004 baute die Gemeinde ein neues Nebengebäude für die Kita
Während ihrer Sitzung im Mai 2004 beschloss die Gemeindevertretung die Errichtung eines Ersatzbaus für das Nebengebäude der Kita. Das Alte war marode und sollte abgerissen werden. Das neues Haus soll 6,50 mal 4,25 Meter groß werden, statt Fenster Oberlichter haben und ca 11.000 € kosten. Nicht nur Spielsachen für draußen, sondern auch Kinderwagen und Gartengeräte sollen dort ihren Platz erhalten. Baubeginn sollte im Juli, während der Betriebsferien sein.
2000: Volkssolidarität übernahm die Trägerschaft für die Reddelicher Kita
Aus haushaltstechnischen Gründen übergab die Gemeinde die Trägerschaft der Kita an die an die Volkssolidarität. Diese mietete das bestehende Gebäude dazu von der Gemeinde. Vorher investierte die Gemeinde noch 10.000 DM in die Außenanlagen.
„2000: Volkssolidarität übernahm die Trägerschaft für die Reddelicher Kita“ weiterlesen1992: Neugestaltung der Kita-Außenanlagen
Im Sommer 1992 wurde eine neue Außenanlage an der Kindertagesstätte Reddelich eingeweiht. Vorwiegend ehrenamtliche Helfer und ABM-Leute hatten gute Arbeit geleistet. Es wurden Platten verlegt und neue Sitzgelegenheiten und Tische gebaut. Bürgermeister Joachim Morawietz lobte dabei Ideenreichtum und kostengünstiges Denken.
„1992: Neugestaltung der Kita-Außenanlagen“ weiterlesen1969, Errichtung eines Jugendklubs in Reddelich
In vielen freiwilligen Aufbaustunden durch Bürger der Gemeinde wurde im Ortszentrum ein Jugendklubhaus errichtet. Das Material wurde von staatlichen Stellen zur Verfügung gestellt. Das Gebäude wurde von 1990 bis zum Abriss 2018 als Jugend- und Freizeitzentrum (FFZ) sowie als Büro des Bürgermeisters genutzt.
„1969, Errichtung eines Jugendklubs in Reddelich“ weiterlesen1952, 22. November, Wahl eines Elternbeirates in Reddelich
Dies war der OZ einen Beitrag wert, in dem es auszugsweise hieß:
„1952, 22. November, Wahl eines Elternbeirates in Reddelich“ weiterlesen